BankenPostfinance ernennt Finanzchef zum Interim-CEO – Suche dauert an
tp
5.12.2023 - 09:00
Die Suche nach einem neuen CEO für die Postfinance gestaltet sich offenbar schwierig. Die Finanztochter der Post hat nun Postfinance-Finanzchef Kurt Fuchs per Anfang März 2024 zum Interims-CEO ernannt.
Keystone-SDA, tp
05.12.2023, 09:00
05.12.2023, 09:17
SDA
Er übernimmt damit die Nachfolge des zurücktretenden CEO Hansruedi Köng, bis der oder die neue CEO die Stelle antritt Über die definitive Nachfolge von Hansruedi Köng will das Unternehmen im ersten Quartal 2024 informieren, wie Postfinance am Dienstag mitteilte.
Köng hatte seinen Rücktritt als CEO der Postfinance per Ende Februar 2024 bereits im vergangenen März angekündigt. Er wolle damit «Platz für etwas Neues» schaffen und der Postfinance Zeit für eine sorgfältige Regelung der Nachfolge geben, hiess es damals.
Postfinance benötige für die Suche einer Nachfolge für Köng nun mehr Zeit als geplant, räumt Postfinance nun in der Mitteilung vom Dienstag ein. Die Besetzung einer CEO-Funktion sei für viele Unternehmen eine grosse Herausforderung. «Wir suchen für diese Stelle die Person, die am besten geeignet ist und dafür lassen wir uns die notwendige Zeit», wird Verwaltungsratspräsident Marcel Bührer zitiert.
Der künftige Interims-CEO, der 61-jährige Kurt Fuchs, ist seit 2011 Finanzchef (CFO) von Postfinance. Seit 2016 nimmt er in dieser Funktion auch die Stellvertretung des CEO wahr. Er blickt laut der Mitteilung auf über 30 Jahre Erfahrung in leitenden Funktionen im Finanzbereich von Banken zurück.
Die PostFinance hatte während der Negativzinsära einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Aber auch mit der Zinswende hat das Finanzinstitut bisher keine Gewinnverbesserung erzielen können. Die steigenden Zinsen haben die weggefallenen Erträge aus dem Negativzinsumfeld wie etwa Guthabengebühren bisher nicht kompensieren können. Anders als andere Finanzinstitute darf Postfinance keine Kredite wie etwa Hypothekarkredite vergeben.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde