ImmobilienPreisflaute bei Eigenheimen – Mieten steigen weiter
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4.10.2023 - 08:43
Gute Nachricht für Eigenheimsuchende: Die Preise von zum Kauf ausgeschriebenen Wohnobjekten sind im September leicht gesunken. Der Trend bei Mietobjekten geht derweil in die andere Richtung. (Archivbild)
Keystone
Die Preise für Eigenheime sind zwar immer noch auf hohem Niveau. Im September sind die Preise von zum Kauf ausgeschriebenen Wohnobjekten nun aber leicht gesunken. Anders bei den verlangten Mieten. Diese haben im vergangenen Monat wieder deutlich zugelegt.
4.10.2023 - 08:43
SDA
Die Konsolidierung im Schweizer Immobilienmarkt setze sich auf hohem Niveau fort, heisst es in einer Mitteilung von SMG Swiss Marketplace und Immoscout vom Mittwoch. Sowohl die Preise für Einfamilienhäuser (-0,1%) als auch für Eigentumswohnungen (-0,2%) sind im September minimal gesunken. Dies zeigt der Swiss Real Estate Offer Index, der von SMG in Zusammenarbeit mit dem Immobilien-Beratungsunternehmen IAZI erhoben wird.
Bei den Häusern sei auch die längerfristige Entwicklung über zwölf Monate in den negativen Bereich gerutscht (-0,4%). Bei Stockwerkeigentum hingegen stiegen die Angebotspreise innert Jahresfrist um 2,1 Prozent an.
Mieten im September weiter gestiegen
Im September stiegen die ausgeschriebenen Mieten wieder kräftig. Damit wurde der leichte Nachlass aus dem Vormonat wieder mehr als wettgemacht. Wer aktuell eine Mietwohnung suche, müsse mit 1,0 Prozent höheren Preisen rechnen, schreiben SMG/Immoscout.
Auf Jahressicht sei der Anstieg mit +3,6 Prozent noch grösser. Dabei seien die Werte in der Zentralschweiz (+3,4%) und im Grossraum Zürich (+2,9%) am stärksten gestiegen. Im Mittelland (+0,5%) falle das Plus leicht unterdurchschnittlich aus, während in der Genferseeregion keine Veränderung feststellbar sei. Dagegen sind in der Ostschweiz (-0,2%), der Nordwestschweiz (-0,8%) und im Tessin (-1,1%) Rückgänge zu beobachten.
In Anbetracht der wachsenden Nachfrage, des erhöhten Mietzinsreferenzsatzes und des knappen Wohnungsangebots sei die Wahrscheinlichkeit steigender Mietzinsen auch in den nächsten Monaten hoch.
Der Swiss Real Estate Offer Index ist der weltweit erste hedonische Index, der in Echtzeit berechnet und aktualisiert wird. Er wird in Zusammenarbeit zwischen dem Immobilien-Online-Marktplatz ImmoScout24 und dem Immobilien-Beratungsunternehmen IAZI AG (Zürich) erhoben und beinhaltet die Entwicklung der Angebotspreise von Wohneigentum sowie der Angebotsmieten.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
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