USASamsung verdrängt Apple wieder vom Smartphone-Thron
SDA
15.4.2024 - 05:22
Samsung hat sich im vergangenen Quartal nach Berechnungen von Marktforschern den Spitzenplatz im Smartphone-Markt von Apple zurückgeholt. Vom südkoreanischen Konzern kamen knapp 21 Prozent der weltweit verkauften Geräte. (Archivbild)
Keystone
Samsung hat sich im vergangenen Quartal nach Berechnungen von Marktforschern den Spitzenplatz im Smartphone-Markt von Apple zurückgeholt. Vom südkoreanischen Konzern kamen knapp 21 Prozent der weltweit verkauften Geräte.
Keystone-SDA
15.04.2024, 05:22
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Das berichtete die Analysefirma IDC in der Nacht zum Montag. Apples iPhone lag demnach bei 17,3 Prozent Marktanteil. Den stärksten Schub verzeichnete der vor allem in Afrika aktive chinesische Anbieter Transsion, der mit einem Absatzplus von rund 85 Prozent etwa jedes zehnte Smartphone weltweit verkaufte und auf Rang vier sprang.
Dass Samsung im Weihnachtsgeschäft hinter Apple liegt und sich im ersten Quartal des neuen Jahres dann den ersten Platz zurückholt, ist nicht ungewöhnlich. Doch 2023 konnte Apple den langjährigen Marktführer zum ersten Mal auch in einem ganzen Kalenderjahr überholen.
Über 60 Millionen verkaufte Geräte
Samsung hatte in den vergangenen Monaten im üblichen jährlichen Rhythmus sein neues Spitzenmodell Galaxy S24 auf den Markt gebracht. Der Absatz sank nach den IDC-Zahlen im Jahresvergleich um 0,7 Prozent auf 60,1 Millionen Geräte.
Apple verkaufte demnach mit 50,1 Millionen iPhones 9,6 Prozent weniger Telefone. Ein Grund könnte sein, dass der Absatz im Vorjahresquartal durch eine aufgestaute Nachfrage aus dem Weihnachtsgeschäft 2022 hochgetrieben wurde. Bei den leistungsstärkeren Pro-Modellen des iPhone 14 hatte es damals Lieferverzögerungen wegen Corona-Lockdowns in der Produktion in China gegeben. Das iPhone ist das mit Abstand wichtigste Apple-Produkt.
Xiaomi auf Platz drei
Insgesamt wuchs der Smartphone-Markt nach einer längeren Schwächephase wieder um 7,8 Prozent auf 289,4 Millionen Geräte, wie IDC errechnete. Die Analysefirma ist eines der Marktforschungsunternehmen, die regelmässig den Absatz von Elektronik schätzen. Von den Herstellern selbst gibt es keine Angaben mehr dazu.
Auf Platz drei sieht IDC den chinesischen Anbieter Xiaomi, der mit einem Absatzplus von gut einem Drittel auf rund 14 Prozent Marktanteil kam. Rang fünf belegt demnach die ebenfalls chinesische Marke Oppo, die 8,5 Prozent weniger Smartphones verkaufte und einen Marktanteil von 8,5 Prozent erreichte.
Rückzieher im Handelskonflikt: Trump plant Erleichterungen bei Autozöllen
Washington, 29.04.2025: Donald Trump lenkt ein: Der US-Präsident plant laut Medienberichten Erleichterungen bei den Zöllen für die Autoindustrie nach Appellen aus der Branche.
So sollen Abgaben für importierte Bauteile bei Montage in den USA abgemildert werden, das schreiben das «Wall Street Journal» und der Finanzdienst Bloomberg.
Für Autos sollen auch nicht die zusätzlichen Zölle auf Aluminium und Stahl fällig werden, das heisst es unter Berufung auf informierte Personen und Regierungsbeamte. Dies soll eine Doppelbelastung vermeiden.
Trump hatte Zölle von 25 Prozent auf importierte Autos und Bauteile verkündet. Die Abgabe für fertige Autos trat bereits Anfang April in Kraft, die für Teile soll am 3. Mai folgen.
30.04.2025
Neue Töne im Zollstreit: Trump will gegenüber China nun nett sein
Washington, 23.04.2025: Neue Töne im Zollstreit zwischen den USA und China: US-Präsident Donald Trump will nun nicht weiter mit harten Bandagen kämpfen, sondern nett sein.
Aber letztendlich müsse sich Peking auf ein Abkommen einlassen. Sonst werde China nicht in der Lage sein, mit den Vereinigten Staaten zu handeln. Notfalls will Trump selbst einen Deal festlegen.
Trump hatte den Handelskonflikt Anfang des Monats durch die Erhebung von Zöllen gegen zahlreiche Länder eskalieren lassen. Zwischenzeitlich ordnete er eine 90-tägige Pause der Aufschläge an. Lediglich gegen China gelten weiterhin Sonderzölle von bis zu 145 Prozent. Peking wehrte sich und erhob 125 Prozent Zölle auf Waren aus den USA.
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Trump verschärft Zollstreit mit China: Börsen rutschen wieder ab
Trumps Zollkurs sorgt für weitere Unruhe an Börsen: Zwar hat der US-Präsident bestimmte Sonderzölle vorerst ausgesetzt, doch gegenüber China verschärft er die Gangart weiter. Ruhe kehrt an den Märkten so nicht ein. Nach einem kurzen Aufschwung rutschten die US-Märkte am Donnerstag wieder ab. Auch in Asien starteten die Börsen am Freitag mit Verlusten.
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