Die Schweiz hat weitere 117 im Ausland gestrandete Touristen repatriiert. Am Freitagmorgen landete in Zürich ein Flug aus Quito, der Hauptstadt Ecuadors. Es war der sechste organisierte Rückflug aus Südamerika.
Die Maschine der Fluggesellschaft Edelweiss mit 117 Passagieren aus der Schweiz und 182 Passagieren aus anderen europäischen Ländern an Bord setzte um 6.05 Uhr in Zürich-Kloten auf, wie das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Freitagmorgen mitteilte.
Nach zwei Flügen aus Lima sowie je einem Flug aus Bogotà, Santiago de Chile und Buenos Aires sei dies der sechste vom EDA organisierte Flug aus Südamerika. Möglich wurde dieser Flug dank der Zusammenarbeit zwischen dem Krisenzentrum des EDA, der Schweizer Botschaft in Quito und der Fluggesellschaft Edelweiss.
Ebenfalls für Freitag werden noch Maschinen aus Phuket (Thailand), und Phnom Penh (Kambodscha) in Zürich erwartet. Am Sonntag ist ein Flug von Sydney (Australien) nach Zürich geplant.
Bisher 14 Flüge – weitere folgen
Bisher hat der Bund mit 14 Flügen aus Lateinamerika, Afrika und Asien über 2000 Schweizerinnen und Schweizer zurückgebracht. Tausende weitere Personen warten noch darauf. Auf der Travel-Admin-App registriert sind derzeit 11'000 Personen.
Zurück geholt werden Personen, die ihre Rückreise wegen der Reisebeschränkungen wegen der Coronakrise nicht mehr selbst organisieren können. Das EDA hat die Reisenden zunächst aufgefordert, selber zu versuchen, einen Rückflug zu organisieren.
Derweil gibt es Personen, die derzeit nicht zurück kommen können. Sie müssen sich vor Ort zunächst selber organisieren. Wer aber Probleme hat, auch finanzielle, kann sich an die Schweizer Vertretung wenden. Diese schaut dann, wer sich Geld aus der Schweiz zusenden lassen kann und wer wirklich bedürftig ist.
Das EDA vermittelt für Schweizer Reisende auch Plätze auf Flügen, die von anderen Staaten durchgeführt worden sind. Bisher wurde bereits für über 700 Schweizer Reisende eine solche Lösung gefunden.
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Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
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