TourismusSchweizer geben diesen Herbst laut Umfrage mehr Geld für Ferien aus
ls
5.10.2023 - 13:28
Warmer September in Paris: In diesem Herbst zieht es viele Schweizer und Schweizerinnen in Städte. (Archivbild)
Keystone
Viele Reisehungrige wollen diesen Herbst in die Ferien fahren. Besonders Städtereisen sind beliebt. Dazu sind Schweizer und Schweizerinnen auch bereit, hohe Preise zu zahlen.
5.10.2023 - 13:28
SDA
Zu diesem Schluss kommt eine am Donnerstag veröffentlichte Umfrage im Auftrag des Reiseunternehmens DER Touristik Suisse, zu dem auch die Marke Kuoni gehört. Darin zeigt sich ein Viertel der Befragten, die sicher oder eventuell verreisen wollen, bereit, dieses Jahr mehr für Herbstferien auszugeben. Die Hälfte der Befragten plant mit dem gleichen Budget wie im Vorjahr, während lediglich ein Viertel Reisekosten sparen will.
Der Wille, mehr Geld für Ferien auszugeben, widerspiegelt sich derweil auch in den Umsatzzahlen von Kuoni und ihren Schwestermarken: Diese verzeichneten in dieser Saison markenübergreifend ein Plus von 15 Prozent gegenüber dem Stand von vor der Pandemie im Herbst 2019. «Eine besondere Preissensibilität der Kundinnen und Kunden machen die Reisemarken nicht aus», so Kuoni.
Städtereisen beliebt
75 Prozent der Befragten gaben unabhängig von ihren tatsächlichen Plänen für die Herbstferien an, aktuell an Städtereisen interessiert zu sein. Bei Kuoni werden laut Mitteilung derzeit besonders Paris, Hamburg und Rom oft gebucht.
Beliebt sind gemäss der Umfrage auch Reisen in die Berge (69%) oder ans Meer (67%). Bei den Stranddestinationen von Kuoni sind vor allem Ägypten, Mauritius oder Zypern gefragt.
Die Umfrage wurde den Angaben nach im September 2023 vom Marktforschungsinstitut Marketagent Schweiz durchgeführt und umfasste gut 1045 Personen.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
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Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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