ElektroapparateSchweizer Haushaltsgerätebranche erwartet weiterhin gute Konjunktur
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14.2.2022 - 12:43
Haushaltsgeräte dürften nach Einschätzung des Branchenverbandes auch in diesem Jahr gefragt sein. (Symbolbild)
Keystone
Das Geschäft in der Haushaltsgerätebranche läuft weiterhin sehr gut. Für das 1. Quartal 2022 erwarten die im Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz FEA zusammengeschlossenen Firmen weiterhin eine ausgezeichnete wirtschaftliche Situation.
14.2.2022 - 12:43
SDA
Auftragsbestand, Bestellungseingang und Beschäftigungslage seien im vierten Quartal 2021 auf sehr hohem Niveau gewesen, heisst es in einer Mitteilung des FEA vom Montag. Mehr als die Hälfte bis drei Viertel der Meldenden beurteilten diese Parameter als gut und keine Firma habe eine dieser Kenngrössen als schlecht bezeichnet.
Gegenüber dem Vorquartal hätten sich Auftragsbestand und Beschäftigungslage gar noch verbessert. Konkret bezeichnen 75 Prozent (Vorquartal 62%) der Firmen den Auftragsbestand als gut und nur 25 Prozent (38%) als befriedigend. Analog sei es bezüglich der Beschäftigungslage.
Die glänzende Konjunktur dürfte im 1. Quartal 2022, wenn auch nicht mehr ganz so fulminant, fortbestehen, wie der Mitteilung weiter zu entnehmen ist. 61 Prozent der Firmen gehen demnach noch von einer gleichbleibenden Ertragslage aus. Im Vorquartal waren es noch 73 Prozent. Zudem rechneten nun 25 Prozent (Vorquartal 19%) mit einer schlechteren und 14 Prozent (8%) mit einer besseren Ertragslage.
57 Prozent (46%) der Firmen erwarten steigende Kosten im Personalbereich, was möglicherweise an den für das 1. Quartal 2022 angepassten Löhnen liegt. Nach wie vor ungebrochen sei der Trend zu steigenden Kosten im Materialbereich. Praktisch alle Firmen rechnen mit steigenden Materialkosten. Die Chip- und Rohstoffkrise sei also noch nicht ausgestanden.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
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Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
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«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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