VolkswirtschaftSimbabwe führt an Gold gekoppelte Währung ein
tp
5.4.2024 - 17:37
Simbabwes Zentralbank hat am Freitag aufgrund hoher Inflation eine neue Währung eingeführt. Sie ist vor allem an Gold, aber auch eine Reihe anderer Edelmetalle und Fremdwährungen gekoppelt.
Keystone-SDA, tp
05.04.2024, 17:37
SDA
Der Zimbabwe Gold, kurz ZiG, soll die seit Dekaden strauchelnde Wirtschaft in dem 17-Millionen-Einwohner Land im südlichen Afrika stabilisieren, sagte Zentralbankgouverneur John Mushayavanhu während einer Pressekonferenz in der Hauptstadt Harare.
Die neue Währung sei «ab sofort» gültig, sagte Mushayavanhu. Banken würden Konto-Guthaben automatisch in ZiG umwandeln, während Simbabwer drei Wochen Zeit hätten, um ihr Bargeld umzutauschen. Der US-Dollar, der aufgrund der Inflation seit Jahren überall im Land akzeptiert wird, kann demnach weiter genutzt werden. Simbabwes Inflationsrate stand im März bei 55,3 Prozent. Im Vorjahr belief sich die Inflation sogar teilweise auf dreistellige Prozentpunkte.
Das rohstoffreiche Simbabwe, einst eine britische Kolonie, galt früher als Kornkammer Afrikas. Während der Amtszeit des Langzeitpräsidenten Robert Mugabe und dessen Nachfolger Emmerson Mnangagwa wurde das Land über die vergangenen 25 Jahre jedoch immer weiter heruntergewirtschaftet. Seit 2008 versuchte die Regierung durch zahlreiche Währungsreformen mehrfach, die Wirtschaft zu stabilisieren – bislang aber ohne Erfolg.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde