Der Musikstreaming-Marktführer Spotify hat inmitten der Kontroverse um Corona-Informationen auf seiner Podcast-Plattform die Markterwartungen mit der Prognose für das laufende Quartal verfehlt.
Keystone-SDA
02.02.2022, 23:37
SDA
Die Aktie fiel im nachbörslichen Handel am Mittwoch zunächst um mehr als 17 Prozent. Später flachte das Minus auf rund 10 Prozent ab.
Spotify rechnet zum Ende des ersten Quartals mit 418 Millionen monatlich aktiven Nutzern, von denen 183 Millionen zahlende Abo-Kunden sein sollen. Analysten hatten mit mehr gerechnet.
Im vergangenen Vierteljahr stieg die Zahl der Abo-Kunden von 172 Millionen auf 180 Millionen. Die Nutzerzahl insgesamt wuchs von 381 Millionen auf 406 Millionen.
Der Umsatz stieg im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um 24 Prozent auf knapp 2,7 Milliarden Euro. Neben Abo-Erlösen trug auch Werbung verstärkt dazu bei. Unterm Strich sank der Verlust von 39 Millionen Euro von 125 Millionen Euro ein Jahr zuvor.
Spotify stand zuletzt in Negativ-Schlagzeilen, nachdem Musiker wie Neil Young und Joni Mitchell aus Protest ihre Songs von dem Streaming-Dienst entfernen liessen. Sie werfen Spotify vor, in Podcasts gefährliche Falschinformationen über das Coronavirus zu tolerieren. Sie verweisen vor allem auf den Talk-Podcast von Joe Rogan, der nur bei Spotify zu hören ist.
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