Der Bahnbauer Stadler hat in Asien einen Grossauftrag an Land gezogen. Die Taiwan Railways Administration (TRA) bestellt 34 dieselelektrische Lokomotiven für rund 165 Millionen Euro.
Gebaut werden die Lokomotiven im Stadler-Werk in Valencia, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Sie seien für den Personen- und Güterverkehr auf der 1067-Millimeter-Schmalspur vorgesehen und speziell auf das tropische und subtropische Klima in Taiwan ausgelegt. Im Einsatzgebiet seien hohe Luftfeuchtigkeit von bis zu 100 Prozent und extreme Temperaturen von bis zu 45 Grad Celsius zu erwarten, so die Mitteilung weiter.
Stadler feiert die Bestellung aus Taiwan als «ersten grossen Auftrag im pazifischen Raum nach einer langen Durststrecke». Es seien mehrere Versuche gescheitert, aus Europa heraus in Asien erfolgreich zu sein.
Dies war bekanntlich auch ein Grund, warum der Bahnbauer vor drei Wochen einen Joint-Venture-Vertrag mit dem indonesischen Unternehmen PT Inka zur Gründung eines gemeinsamen Werkes unterschrieben hatte.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.