NiederlandeTausende Raser in Rotterdam (NL) bringen Radarfalle zum Kollaps
SDA
1.6.2024 - 14:05
Eine vor einer Autobahnbaustelle im niederländischen Rotterdam aufgestellte Radarfalle hat wegen der hohen Anzahl der geblitzten Autos den Geist aufgegeben. (Archivbild)
Keystone
Eine vor einer Autobahnbaustelle im niederländischen Rotterdam aufgestellte Radarfalle hat wegen der hohen Anzahl der geblitzten Autos den Geist aufgegeben. Die Behörde erliess die Bussgelder.
1.6.2024 - 14:05
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«Das bewegte sich auf zehntausend Bussgelder pro Tag zu», sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in der Hafenstadt dem Sender RTL. Im Prinzip sei das häufige Blitzen kein Problem für den mobilen Blitzer gewesen, aber das Verarbeitungssystem habe die grosse Zahl der erfassten Raser nicht bewältigen können. Wegen der Erneuerung einer Brücke auf der Autobahn 16 gilt in dem Abschnitt seit Kurzem Tempo 70. Viele Pendler hätten sich an die neue Geschwindigkeitsbegrenzung noch nicht gewöhnt, hiess es.
«Vielleicht haben wir den Blitzer zu früh eingeschaltet», sagt der Sprecher. Wegen der Vielzahl der geblitzten Autofahrer und der technischen Probleme sei die Radarfalle daher nach wenigen Tagen wieder abgeschaltet worden. «Es ist kein Selbstzweck, möglichst viele Verstösse zu registrieren.» Die in den letzten Tagen verhängten Bussgelder wurden zurückgezogen und zusätzliche Schilder ermahnen Autofahrer nun, rechtzeitig vom Gas zu gehen.
Inzwischen wurde die Radarfalle wieder aktiviert. «Die Verkehrsteilnehmer hatten Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen», sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Tests in den letzten Tagen hätten bereits gezeigt, dass die Zahl der Bussgelder deutlich niedriger sei, als zu Beginn des Monats.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft