Die USA schicken als Zeichen der Stärke gegenüber China zwei Flugzeugträger ins Südchinesische Meer.
Die «USS Ronald Reagan» und die «USS Nimitz» sollten am Samstag eine der grössten Übungen beginnen, die die Marine dort in den vergangenen Jahren abgehalten habe, berichtete das «Wall Street Journal» am Freitag (Ortszeit).
«Damit wollen wir unseren Partnern und Verbündeten ein unmissverständliches Signal senden, dass wir uns der regionalen Sicherheit und Stabilität verpflichtet fühlen», zitierte die Zeitung Konteradmiral George Wikoff. An der Übung sollten auch vier weitere Kriegsschiffe teilnehmen.
Am Freitag hatte das US-Verteidigungsministerium Sorge angesichts einer mehrtägigen Militärübung Chinas nahe der Paracel-Inseln geäussert. Washington warf der Führung in Peking vor, die Situation im Südchinesischen Meer weiter zu destabilisieren.
Kritik an China
Das Meer liegt zwischen China, Vietnam, Malaysia und den Philippinen. Zwischen den Nachbarn gibt es Gebietsstreitigkeiten. China wird in dem Konflikt von den USA und seinen Nachbarn vorgeworfen, die Region zunehmend zu militarisieren.
Die Beziehung zwischen China und den USA ist höchst angespannt. Die US-Regierung macht der Führung in Peking schwere Vorwürfe wegen des Umgangs mit der Corona-Pandemie. Es gibt allerdings zahlreiche andere Streitpunkte zwischen den grössten Volkswirtschaften der Welt, darunter das restriktive Sicherheitsgesetz Pekings für die eigentlich autonome Metropole Hongkong.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.