Die Wettbewerbskommission (Weko) büsst die Bucher Landtechnik AG mit rund 150'000 Franken.
Das Unternehmen hat von Juli 2016 bis April 2017 mit ihren Händlern beim Vertrieb von Traktorersatzteilen unzulässige absolute Gebietsschutzabreden getroffen und damit Importe behindert.
Die im März 2017 eröffnete Untersuchung wurde nun mit einer einvernehmlichen Regelung abgeschlossen, wie die Weko am Mittwoch mitteilte. Das kooperative Verhalten habe eine Sanktionsminderung zur Folge gehabt. Bucher Landtechnik gehört zu Bucher Industries.
Bucher Landtechnik habe in der Vergangenheit ihre Händler dazu verpflichtet, sämtliche Ersatzteile für Traktoren der Marke New Holland bei ihr zu beziehen. Zudem habe ein Anreizsystem bestanden, das die Bezugsmenge mit den Rabattkonditionen für New-Holland-Traktoren verknüpfte. Das Unternehmen habe sich nun verpflichtet, von diesen Praktiken abzusehen.
Bucher Landtechnik ist Generalimporteur unter anderem der Marken New Holland, Case IH und Steyr und verkauft diese an den Fachhandel. Bucher Industries produziert darüber hinaus mit der Kuhn Group Landmaschinen.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.