ArbeitZahl ausgeschriebener Stellen wächst schneller als vor Corona
tv
22.2.2022 - 10:03
Die Zahl der ausgeschriebenen Stellen wächst schneller als vor Corona. (Archivbild)
Keystone
Gute Neuigkeiten für Stellensuchende: Die Chancen, einen neuen Job zu finden, dürften aktuell gut stehen. Denn gegenüber dem letzten Jahr hat sich die Anzahl ausgeschriebener Stellen im Februar deutlich erhöht.
22.2.2022 - 10:03
SDA
Laut dem Michael Page Swiss Job Index lag die Anzahl der inserierten Stellen im Februar 2022 41,1 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahrsmonat. Damit sei die Wachstumsrate der Stelleninserate doppelt so hoch wie noch vor der Pandemie, teilte das Personalberatungsunternehmen am Dienstag mit.
Aber auch im Monatsvergleich nahmen die inserierten Stellen weiter zu. So stieg die Zahl ausgeschriebener Jobs von Januar auf Februar laut der Mitteilung um 6,7 Prozent an, wobei vor allem in der Romandie ein überdurchschnittliches Wachstum verzeichnet wurde.
Am stärksten nachgefragt sind offenbar Stellen in der IT. Zwischen Januar und Februar wuchs die Zahl der ausgeschriebenen Stellen für Programmierer, Software-Entwickler, IT-Support-Spezialisten und IT-Administratoren um je mehr als 20 Prozent.
Im Jahresvergleich waren die Wachstumsraten der Jobinserate teils sogar noch viel höher. So lag die Zahl der Job-Inserate für Programmierer gegenüber Februar 2021 um rund 50 Prozent höher, ebenso für Software-Entwickler.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft