BahnverkehrZahlreiche Passagiere sassen zwei Stunden in Zügen fest
lt, sda
24.4.2024 - 08:28
Eine Kundin am Ticket-Schalter im Bahnhof Oerlikon in Zürich. (Archivbild)
Keystone
Hunderte Zugpassagiere sind am Mittwochmorgen zwischen Zürich Oerlikon und Zürich Hardbrücke während zweier Stunden festgesessen. Weil der Schaden nach einer Fahrleitungsstörung grösser war als zuerst angenommen, blieb der Verkehr bis mindestens 14 Uhr eingeschränkt.
24.4.2024 - 08:28
SDA
Insgesamt waren sechs Züge von einer Fahrleitungsstörung und dem folgenden Stromunterbruch um 07.40 Uhr betroffen. Drei der Züge konnten später weiterfahren können, die Passagiere eines weiteren Zuges konnten aussteigen.
Doch zahlreiche Fahrgäste in zwei Zügen mussten sich länger gedulden: Denn weil die defekte Fahrleitung teilweise heruntergefallen war, musste diese zuerst geborgen werden, wie die SBB auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilten. Erst danach konnten die Züge von Lösch- und Rettungszügen der SBB nach Zürich Oerlikon und Zürich Altstetten abgeschleppt werden und die Reisenden auf die nächste Verbindung umsteigen.
Der Schaden an der Bahninfrastruktur habe sich als grösser herausgestellt als ursprünglich angenommen, hiess es weiter. Deshalb dauerten die Reparaturarbeiten bis mindestens 14 Uhr an. Bis dahin müsse mit Ausfällen und Verspätungen gerechnet werden. Betroffen sind die die Fernverkehrszüge IC und RE48 zwischen Zürich und Schaffhausen und zahlreiche S-Bahn-Linien.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
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Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
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Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
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«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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