SEF 2024Zweiter SEF-Tag stellt Jungunternehmen in den Mittelpunkt
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7.6.2024 - 07:50
Das Swiss Economic Forum stellt am Freitag diverse Jungunternehmen auf die grosse Bühne. Wenn sich in Interlaken die Schweizer Wirtschaftselite trifft, ist das immer eine Chance für Startups, sich den Firmenbossen zu präsentieren. (Archivbild)
Keystone
Das Swiss Economic Forum stellt am Freitag diverse Jungunternehmen auf die grosse Bühne. Wenn sich in Interlaken die Schweizer Wirtschaftselite trifft, ist das immer eine Chance für Startups, sich den anwesenden Firmenbossen zu präsentieren und sich zu vernetzen.
7.6.2024 - 07:50
SDA
So stellen am zweiten und letzten Tag des Events die neun Finalisten des Unternehmerpreises «SEF Award» ihr Geschäftsmodell dem Publikum vor. Je drei Firmen aus den Bereichen Produktion/Gewerbe, Deeptech/Lifescience und Dienstleistung wollen die mit 25'000 Franken dotierten Preise gewinnen.
Wie die Jury entscheidet, wer am meisten Potenzial hat und mit der Trophäe die Bühne verlassen darf, wird das Publikum vom Jury-Präsidenten Caspar Coppetti erfahren. Der Mitgründer des Laufschuherstellers On weiss aus eigener Erfahrung, wie man es vom Startup zum börsenkotierten Milliarden-Unternehmen schafft. Zusammen mit dem Risikokapitalgeber Daniel Gutenberg spricht wird er über die Startup-Szene sprechen und der Frage nachgehen, ob sich die Jungunternehmen gerade in harten Zeiten befinden.
Die Gewinnerin des SEF-Women-Award und Gründerin des Pflege-Freelancer-Portals WeNurse, Alessia Schrepfer, wird zusammen mit dem Präsidenten der Zürcher FDP Matthias Müller die «Next Generation» thematisieren. Parag Khanna, Chef des Unternehmens AlphaGeo, welches klimabezogene Risiken mithilfe von KI analysiert, spricht darüber, welche Gesellschaften das 21. Jahrhundert «gewinnen» werden.
Doch nicht nur die ganz kleinen, sondern auch die ganz grossen Unternehmen sind am SEF vertreten. So tritt etwa der Chef von Syngenta, Jeff Rowe, auf und äussert sich zur nachhaltigen Ernährung einer wachsenden Bevölkerung. Ypsomed-Chef und Nationalrat Simon Michel beleuchtet in seinem Referat die Schweizer Wirtschaftspolitik und VW-Manager Thomas Schäfer beantwortet die Frage, ob die Elektrorevolution in der Automobilindustrie schon wieder vorbei ist.
Ausserdem treten die Profifussballerin Lia Wälti, die Journalistin Yalda Hakim und der Wirtschaftsphilosoph Anders Inset am SEF auf.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft