Der Berner Informatik-Dienstleister Bedag Informatik AG hat im vergangenen Jahr Umsatz und Gewinn leicht gesteigert. Davon profitiert der Eigentümer Kanton Bern, welcher eine Dividende von 5,5 Millionen Franken erhält (Vorjahr 3,7).
Das Unternehmen erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 86 Millionen Franken (83,8) und einen Gewinn von 5,5 Millionen Franken (5,3). Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, ist es im vergangenen Jahr auch gelungen, sämtliche Vakanzen in der Geschäftsleitung und Verwaltungsrat zu füllen.
Neue Vertreterin des Eigentümers Kanton Bern im Verwaltungsrat ist Vizestaatsschreiberin Mirjam Tschumi.
Rund 370 Personen arbeiten für die Bedag Informatik AG. Ihre Kunden sind ausser öffentliche Verwaltungen und Betriebe auch Unternehmen im Gesundheits- und Versicherungswesen. Die Bedag verfügt über Standorte in den Kantonen Bern, Aargau und Jura.
Neuer Geschäftsbereich
Die Bedag AG hat 2019 einen neuen Geschäftsbereich aufgebaut: die «Workplace Services». Seine Aufgabe ist es, die Standardisierung der 11'500 Arbeitsplätze des Kantons Bern auf Windows 10 und einen zentralen Betrieb zu gewährleisten. Der neue Bereich kümmert sich um die Wartung, den Betrieb und die Weiterentwicklung.
Mit Arbeitsplätzen oder Workplaces meint die Bedag nicht nur die Computer der Kantonsangestellten. Gemeint sind auch Datenablagen, Konnektivitäts-, Zusammenarbeits- und Kommunikationsinstrumente.
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