Die BLS unterzieht ihre "Lötschberger"-Flotte einer grossen Revision. Damit sollen die Züge bis 2037 in Betrieb bleiben können.
Keystone
Die BLS macht ihre Lötschberger-Züge für die zweiten «Lebenshälfte» fit. Seit 2009 steht der Zugtyp im Einsatz. Damit er dies auch bis 2037 ohne grössere Einschränkungen bleibt, werden alle 25 «Lötschberger» bis 2027 einer gründlichen Revision unterzogen.
4.6.2024 - 11:52
SDA
Diese Revision in der Mitte eines Zuglebens nennt man in der Fachsprache «Refit». Mit der nun anstehenden Revision werden die 25 «Lötschberger»-Züge energieeffizienter gemacht, wie die BLS in einer Mitteilung vom Dienstag schreibt. Weiter werden die Innenräume mit C02-Sensoren ausgerüstet, um die Frischluftzufuhr bedarfsgerecht zu steuern.
Auch die Innenbeleuchtung wird erneuert. Die alten Neonröhren weichen LED-Lichtern. Die Einzelsteckdosen für Fahrgäste werden auf Doppelsteckdosen erweitert.
Die Revision der 25 Züge dauert insgesamt bis 2027. Um den täglichen Bahnbetrieb zu gewährleisten, werden maximal zwei Züge gleichzeitig revidiert. Das «Refit» kostet rund 17 Millionen Franken.
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