Der Berner Grosse Rat hat am Mittwoch
- einstimmig die Revision des Spitalversorgungsgesetzes verabschiedet. Es sieht unter anderem die Meldepflicht für Chefarztlöhne der Berner Spitäler vor.
- die Kostenstrategie für die Asyl- und Flüchtlingssozialhilfe für die Jahre 2021-2023 genehmigt.
- die Gesundheitsstrategie des Kantons Bern 2020-2030 einstimmig zur Kenntnis genommen.
- mit 110 zu 16 Stimmen bei 23 Enthaltungen einen Kredit von 23,6 Millionen Franken für ICT-Fachapplikationen der Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) genehmigt.
- einen Objektkredit von jährlich 230'000 Franken für Palliative Care im Berner Jura genehmigt.
- mit 71 zu 69 Stimmen ein Postulat von Michel Seiler (Grüne) angenommen, das die Regierung auffordert, die Bemühungen der Gemeinden für einen liberaleren Cannabiskonsum zu unterstützen.
- sich gegen die Abgabe von Gratis-Hygienemasken für Sozialhilfebezüger ausgesprochen und eine entsprechende SP-Motion mit 96 zu 49 Stimmen abgelehnt.
- SP-Vorstösse zu Qualitätsvorgaben für Kindertagesstätten und zu frühkindlicher Förderung angenommen.
- den Regierungsrat mit einem überparteilichen Postulat aufgefordert, im Rahmen der Opferhilfestrategie den Aufbau eines Zentrums für Gewaltbetroffene zu prüfen.
- einen überparteilichen Vorstoss angenommen, der für Spitex-Leistungserbringer faire Entschädigungen für Transport- und Wegzeiten und mehr Planungssicherheit verlangt.
Zurück zur Startseitesda