An der Aare in Bern tummelten sich erste Sonnenanbeter.
Auch Freizeitsportler zog es über Ostern ins Freie.
Der Vitaparcours im Berner Bremgartenwald wurde gesperrt.
Wo sich sonst tausende tummeln: die Interlakner Höhematte für einmal still und leer.
Absperrungen am Brienzersee.
Ruhebänke in Brienz wurden mit Sperrbändern versehen.
Das warme Wetter lockte bereits die ersten Standup-Paddler ins Wasser.
Frühsommerwetter lockt Menschen trotz Coronavirus ins Freie
An der Aare in Bern tummelten sich erste Sonnenanbeter.
Auch Freizeitsportler zog es über Ostern ins Freie.
Der Vitaparcours im Berner Bremgartenwald wurde gesperrt.
Wo sich sonst tausende tummeln: die Interlakner Höhematte für einmal still und leer.
Absperrungen am Brienzersee.
Ruhebänke in Brienz wurden mit Sperrbändern versehen.
Das warme Wetter lockte bereits die ersten Standup-Paddler ins Wasser.
Das schöne und warme Frühsommerwetter hat über die Ostertage die Menschen in die Natur gelockt. Die Regeln zur Eindämmung des Coronavirus wurden nach Angaben der Polizei grossmehrheitlich befolgt.
Die Menschen suchten Erholung und Abwechslung insbesondere entlang von Gewässern und in Naherholungsgebieten. Auch Brätlistellen waren beliebt. Vor allem an den Nachmittagen waren Spaziergänger unterwegs.
Am Ufer des Thunersees beispielsweise waren an Ostern vor allem Familien mit Kindern, Jogger oder Velofahrende unterwegs. Junge Erwachsene sonnten sich – mit gebührendem Abstand – auf der grossen Wiese vor dem Schloss Schadau, die Innenstadt hingegen war fast menschenleer. Ältere Menschen sah man nur wenige, wie ein Augenschein vor Ort ergab.
«Töff»-Wetter
An verschiedenen touristischen Ausflugszielen hatten die Gemeinden vorsichtshalber gewisse Strassen, Parkplätze oder Spazierwege geschlossen, um Menschenansammlungen vorzubeugen. In Brienz etwa gab es Absperrungen am See. Sämtliche «Bänkli» waren mit Sperrbändern versehen.
Das schöne Osterwetter lockte zahlreiche Motorradfahrer auf die beliebten «Töffstrecken» im Berner Oberland, Gantrischgebiet oder Emmental. Am Brünig mussten fünf Motorradfahrer am Karfreitag ihren Fahrausweis wegen Raserdelikten abgeben. Die Motorräder wurden von der Polizei eingezogen.
Die meisten zeigten Verständnis
Die Berner Kantonspolizei war über die Ostertage verstärkt mit Patrouillen im öffentlichen Raum unterwegs. Wo nötig seien die Polizistinnen und Polizisten auf die Leute zugegangen und hätten sie für die Regeln zur Bekämpfung des Coronavirus sensibilisiert, wie Dominik Jäggi, Sprecher der Berner Kantonspolizei am frühen Sonntagabend der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.
Die meisten Leute zeigten laut Jäggi Verständnis. Es wurden aber auch Bussen ausgestellt. Abends und nachts gab es vor allem in urbanen Gebieten Meldungen zu Ansammlungen, Lärm, Ruhestörungen oder Streitereien.
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