RaumplanungKanton Bern genehmigt neue Worber Ortsplanungsrevision
sr, sda
11.2.2022 - 10:15
Soll gegen innen wachsen: das Dorf Worb auf einer Luftaufnahme von Sommer 2013.
Keystone
Das kantonale Amt für Gemeinden und Raumordnung (AGR) hat die Gesamtortsplanungsrevision von Worb genehmigt. Damit steht diese Gemeinde kurz davor, die aus dem Jahr 1993 stammende Ortsplanung doch noch durch neue Pläne ablösen zu können.
11.2.2022 - 10:15
SDA
Im Jahr 2011 lehnte das Worber Volk an der Urne nämlich eine Ortsplanungsrevision ab. Es gab zu viel Skepsis gegenüber Einzonungen. Die neue Ortsplanung verzichtet nun auf solche, wie Gemeindepräsident Niklaus Gfeller am Freitag auf Anfrage zu einer Mitteilung der Gemeinde sagte.
Worb setzt stattdessen in erster Linie auf Siedlungsentwicklung nach innen. Das heisst, dass beispielsweise Baulücken geschlossen werden sollen oder Verdichtungen erwünscht sind. Gemäss der neuen Ortsplanungsrevision strebt Worb ein Bevölkerungswachstum von rund 50 Personen pro Jahr an.
Gegen die neue Ortsplanungsrevision gingen anlässlich der öffentlichen Auflage von Ende 2018 24 Einsprachen ein, wie die Gemeinde Worb im vergangenen Jahr mitteilte. 18 konnten erledigt werden. Die übrigen sechs hat das AGR abgewiesen. Die Urheberinnen und Urheber dieser Einsprachen können gegen die Genehmigung noch eine Beschwerde einreichen.
Die Gemeinde Worb zählte Ende des vergangenen Jahrs etwa 11'600 Einwohnerinnen und Einwohner.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.