Die Festhalle auf dem Bernexpo-Gelände soll durch einen Neubau ersetzt werden. Dazu braucht es aber unter anderem noch das grüne Licht des Stadtberner Stimmvolks.
sda
Die zuständige Stadtratskommission steht hinter dem Bau einer neuen Festhalle in Bern. Sie fordert aber griffige Sanktionen, um den Autoverkehr zu begrenzen.
Ausserdem solle die grosse Allmend naturnah aufgewertet werden, teilte die Kommission für Planung, Verkehr und Stadtgrün (PVS) am Dienstag mit. Dabei sei darauf zu achten, dass die Allmend weiterhin auch den nicht clubmässig organisierten Sporttreibenden zur Verfügung stehe. Dazu zählten etwa Hundesportler und Frisbee-Spieler.
Die Messepark Bern AG und die Bernexpo AG wollen die Festhalle aus dem Jahr 1948 durch einen zeitgemässen Neubau für 9000 Besucher ersetzen. Die Baukosten werden auf 95 Millionen Franken veranschlagt.
Der Gemeinderat will das Projekt unterstützen und unterbreitet dem Parlament zwei Vorlagen: zum einen die Überbauungsordnung Mingerstrasse-Papiermühlestrasse, zum anderen einen städtischen Investitionsbeitrag von 15 Millionen Franken. Beide Vorlagen kommen voraussichtlich am 7. März 2021 vors Stadtberner Stimmvolk.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.