Coronavirus – BernStadt Bern verlegt Stimmlokal erneut von Bahnhof in Burgerspital
sr, sda
25.11.2020 - 17:17
Wegen des Coronavirus verlegt die Stadt Bern am kommenden Wochenende das Wahl- und Abstimmungslokal des Hauptbahnhofs erneut ins nahe Burgerspital. Dort sind die Platzverhältnisse günstiger.
Im «Burgerspittel» würden sich die Abstandsregeln besser umsetzen lassen, und eine sichere Stimmabgabe sei gewährleistet, heisst es in einer Mitteilung der Stadtkanzlei. Das Stimmlokal ist wie üblich am Samstag von 08.00 bis 18.00 Uhr sowie am Sonntag von 08.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.
Schon anlässlich der Volksabstimmung vom 27. September hatte die Stadt das Stimmlokal vom Bahnhof ins Nachbargebäude verlegt. Am kommenden Wochenende werden in Bern Stadtpräsidium, Gemeinderat und Stadtrat neu gewählt. Auch stehen kommunale Abstimmungen auf dem Programm.
Aufruf zu Briefwahl recht gut befolgt
Die Behörden der Stadt Bern riefen die Stimmberechtigten Anfang November zur brieflichen Stimmabgabe auf. Wie Berns Vizestadtschreiberin Monika Binz am Mittwoch auf Anfrage sagte, hat die Stadt bisher 33'860 Stimmabgaben registriert.
«Das sind mehr Stimmabgaben als am gleichen Tag vor den Wahlen 2016, aber weniger als am gleichen Tag vor der Volksabstimmung vom 27. September dieses Jahres», sagt Binz. «Der Wert liegt ziemlich genau in der Mitte.»
Bei der Volksabstimmung vom 27. September ging es auf nationaler Ebene unter anderem um die Kampfjetbeschaffung, auf städtischer Ebene unter anderem um mehr Transparenz bei der Parteienfinanzierung. Damals registrierte die Stadt Bern eine hohe Stimmbeteiligung von 66,9 Prozent.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover