AusstellungAkku Kunstplattform in Emmenbrücke zeigt gedruckte Kunst
SDA
5.6.2019 - 17:07
Holzschnitt, Kupferstich oder Lithographie, farbenfroh oder düster: Die Ausstellung «wie gedruckt» der Akku Kunstplattform in Emmenbrücke widmet sich der Druckkunst in ihrer ganzen Breite. Zu sehen sind noch bis am 7. Juli Werke von Künstlern aus Zürich und Luzern.
Elf Kunstschaffende bestreiten die Schau in der Akku Kunstplattform, wie die Organisatoren anlässlich der Vernissage vom Freitag mitteilten. Für Farbe sorgt Thierry Perriard aus Winterthur mit seiner Serie, für die er Notizzettel aus der Papeterie, die zum Testen von Stiften dienten, in einen knapp neun Meter langen Holzschnitt vergrössert.
Franz Bucher aus Horw schuf derweil speziell für die Ausstellung eine Serie neuer Holzschnitte, die schattenhafte Landschaften darstellen. Düster ist die Erinnerung des Zürchers Giampaolo Russo, der den Brand seines Ateliers in seiner Kunst verarbeitet und ein verloren gegangenes Frauenportrait immer wieder auf dieselbe Kupferplatte zu bannen versucht.
Druckgrafische Techniken gehörten zu den vielseitigsten künstlerischen Produktionsverfahren und motivierten Kunstschaffende zu Experimenten mit überraschenden Resultaten, schreiben die Ausstellungsmacher. Es werde gepröbelt, geprüft und wiederholt, bis das Ergebnis stimmt. Diese Kunst artikuliere sich echt, direkt, analog und sei in ihrer Herstellung aufwendig.
Die Ausstellung zeige in facettenreicher Vielheit das künstlerische Potenzial zeitgenössischer Druckgrafik. Manche Arbeiten seien, dem Reproduktionsmedium zum Trotz, sogar Unikate. Die Künstler würden den klassisch tradierten Begriff der Grafik erweitern. So sind etwa auch Bildzyklen, Werkserien, Überformate und Interventionen im Raum zu sehen.
Kuratiert wird die Ausstellung von Lena Friedli. Die weiteren Ausstellenden sind Patrick Graf, Maria Bill, Mathias Gentinetta, Otto Heigold, Achim Schroeteler, Andreas Weber, Sieglinde Wittwer und Irène Wydler.
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