Coronavirus – SchweizHSLU übernimmt Testkosten für Studierende bis Ende Oktober
kad, sda
16.9.2021 - 10:05
Die Hochschule Luzern (HSLU) übernimmt ab 1. Oktober die Kosten für Coronatests für Studierende und Weiterbildungsteilnehmende. Sie will zudem zusätzliche Test-Infrastrukturen aufbauen. Zum Semesterstart kommt auch an der HSLU die Zertifikatspflicht.
Keystone-SDA, kad, sda
16.09.2021, 10:05
16.09.2021, 14:21
SDA
Für die über 8000 Studierenden und Mitarbeitenden der Hochschule gilt ab Montag die Zertifikatspflicht. Wer weder genesen noch geimpft ist, muss einen Coronatest vorweisen.
Um das Test-Prozedere mittelfristig zu vereinfachen, arbeite man daran, an verschiedenen Standorten zusätzliche Test-Infrastrukturen aufzubauen, schreibt die HSLU auf ihrer Webseite.
Die Kosten für solche Tests trägt der Bund voraussichtlich nur noch bis Ende September. Die Hochschule habe sich daher entschieden, während einer Übergangsphase bis zum 31. Oktober den Studierenden und Weiterbildungsteilnehmenden die Testkosten zurückzuerstatten. Wer die Tests danach zahlt, ist jedoch offen.
Ende der Gratis-Tests umstritten
Das Ende der Gratis-Tests für asymptomatische Personen, das der Bundesrat angekündigt hat, ist politisch umstritten. Die SVP-Fraktion stellt sich mit einer Motion gegen kostenpflichtige Tests, auch Vertreter von Grünen, SP und Mitte schlossen sich dem an.
Die zweite grosse Luzerner Bildungseinrichtung, die Universität Luzern mit ihren rund 3000 Studierenden, hat ebenfalls die Zertifikatspflicht beschlossen. Eine allfällige Übernahme der Kosten für Tests werde derzeit geprüft, hiess es am Donnerstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Die Pädagogische Hochschule Schwyz (PHSZ) startet das Semester im Fernunterricht. Eine Zertifikatspflicht werde geprüft, hiess es auf Anfrage. Die Schweizer Journalistenschule MAZ in Luzern führt ebenfalls die Zertifikatspflicht ein. Diese gilt aber erst ab dem 18. Oktober, die Details zur Umsetzung müssten noch ausgearbeitet werden.
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