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Zentralschweiz
Innerschweiz fordert rasche Umsetzung des Durchgangsbahnhofs Luzern

Mehrere Innerschweizer Ständeratsmitglieder haben sich am Donnerstag erneut dafür starkgemacht, das Projekt «Durchgangsbahnhof Luzern» voranzutreiben. Verkehrsminister Albert Rösti gab keine Versprechungen ab, sprach aber von einem «ganz wichtigen Projekt».
Im Rahmen einer Diskussion zu zwei Interpellationen äusserte sich die Luzerner Mitte-Ständerätin Andrea Gmür-Schönenberger deutlich: «Der Durchgangsbahnhof Luzern droht auf dem Abstellgleis zu landen.» Die Innerschweiz warte seit einem halben Jahrhundert auf einen Ausbau am Knoten Luzern.
Es besteht laut Gmür-Schönenberger «dringender Handlungsbedarf». Das Projekt dürfe deshalb nicht weiter verzögert werden – zumal es über ein «hervorragendes Kosten-Nutzen-Verhältnis» verfüge.
Auch Ständerat Erich Ettlin (Mitte/OW) machte Druck auf den Bundesrat. In dessen Antworten auf verschiedene Fragen mangle es an Klarheit. Der Durchgangsbahnhof Luzern müsse «ohne Verzögerung mit hoher Priorität» umgesetzt werden, sonst gehe die Vernachlässigung der Innerschweiz im Bahnverkehr weiter.
Verkehrsminister Albert Rösti konnte nicht versprechen, dass das Projekt Teil des Ausbauschritts 2026 werde. Es liefen aber Diskussionen in diese Richtung. Er stellte klar, dass der Bundesrat das Projekt «in keiner Weise blockieren oder verzögern» wolle.
Wie bei anderen Projekten brauche es aber eine Regulierungsfolgeabschätzung. Diese solle bis Ende 2023 vorliegen. Danach könne bestimmt werden, welche Bauten zu welchem Zeitpunkt realisiert werden könnten.
Einen genauen Zeitplan konnte Rösti nicht vorlegen. «Ich will nicht voreilig zu viel versprechen.» Es sei aber «unbestritten, dass der Durchgangsbahnhof ein Schlüsselprojekt für den Bahnausbau darstellt».
gg, sda