Bezirksabstimmung SZKüssnacht muss Umgestaltung des Dorfkerns neu planen
kad, sda
13.6.2021 - 15:34
Der Bezirk Küssnacht muss bei der Neugestaltung des Dorfzentrums über die Bücher. Die Stimmberechtigten haben am Sonntag eine Pluralinitiative gutgeheissen, die dort unter anderem zusätzlichen Grünraum fordert.
13.6.2021 - 15:34
SDA
Das Stimmvolk stimmte der Initiative mit 58 Prozent zu bei 3384 Ja- zu 2464 Nein-Stimmen. Es stellte sich damit gegen den Vorschlag des Bezirksrats. Die Stimmbeteiligung lag bei knapp 70 Prozent.
Die Initiative fordert einen Zusatzkredit von 2,8 Millionen Franken zur Qualitätssteigerung der flankierenden Massnahmen zum bereits gewährten Kredit über 67,7 Millionen Franken für die Südumfahrung von Küssnacht. Mit dem Geld soll das Dorfzentrum zusätzlich aufgewertet werden, etwa mit einem neuen Belag und mit mehr Grünraum.
Der Bezirksrat hatte sich gegen die Initiative ausgesprochen und sie für ungültig erklärt. Das Schwyzer Verwaltungsgericht korrigierte diesen Entscheid aber, womit die Vorlage vors Volk kam.
Auto-Einstellhalle als Retentionsbecken
Der Bezirksrat argumentierte, bei einer Annahme der Initiative müsse das Projekt zur Zentrumsgestaltung erneut öffentlich aufgelegt werden. Die Umgestaltung hätte im Herbst 2021 mit dem bewilligten Projekt in Angriff genommen werden sollen, nun kommt es zu einer Verzögerung.
Die Stimmberechtigten sprachen sich zudem mit 3933 Ja zu 1874 Nein klar für die Erneuerung der Sportanlage Luterbach aus und genehmigten dafür 11,8 Millionen Franken. Bestandteil ist auch eine Auto-Einstellhalle unter dem Sportplatz, die bei Hochwasser des Giessenbachs als Retentionsbecken geflutet werden kann.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover