FasnachtLuzerner Polizei nahm an der Fasnacht rund 40 Personen fest
SDA
26.2.2020 - 15:57
Die Luzerner Polizei ist von der Fasnacht 2020 nach eigenen Angaben stark gefordert worden. Sie kontrollierte beinahe 500 Personen und nahm rund 40 fest oder in Gewahrsam.
Die Luzerner Polizei schätzt die Zahl der Fasnächtlerinnen und Fasnächtler im gesamten Kanton auf rund 443'000, 32'000 mehr als 2019. Etwa ein Drittel von ihnen hielt sich in der Stadt auf, die restlichen im übrigen Kantonsgebiet. Die Fasnachtsveranstaltungen seien grösstenteils sehr friedlich, in guter Stimmung und ohne nennenswerte Zwischenfälle verlaufen, teilte die Polizei am Mittwoch mit.
Die Polizei war uniformiert und zivil an der Fasnacht präsent. Die Fasnachtszeit sei für sie «intensiv» gewesen, heisst es in der Mitteilung. Die Polizisten hätten viele aufflammende Konflikte im Keime erstickt oder sich um in der Menschenmenge verlorene Kinder gekümmert. Sie stellten ferner auch Schlagstöcke oder verbotene Waffen sicher. Insbesondere auch Jugendliche hätten vermehrt dem Alkohol zugesprochen.
Der Rettungsdienst des Luzerner Kantonsspitals musste überdurchschnittlich oft ausrücken. Von der Tagwache am Donnerstagmorgen bis zum Aschermittwoch seien es 59 (2019: 32) Einsätze gewesen, teilte das Kantonsspital mit. 32 Mal habe die Ambulanz ausrücken müssen, weil jemand übermässig alkoholisiert gewesen sei.
Die Polizei schätzt, dass sich vom Schmutzigen Donnerstag bis am frühen Aschermittwoch rund 147'000 Fasnächtlerinnen und Fasnächtler in der Stadt Luzern aufgehalten haben. Das sind 6000 weniger als 2019.
Während es an den Fasnachtsumzügen vom Donnerstag und Montag viele Leute hatte, kamen am Dienstagabend nur etwa 12'000 an den Monstercorso. Im Vorjahr waren es 30'000 gewesen. Die Polizei führt dies darauf zurück, dass es am Dienstagabend regnete. In der Nacht auf Aschermittwoch feierten rund 8000 (2019: 11'000) Personen den Abschluss der fünften Jahreszeit.
Im Kanton Uri verlief die Fasnacht «mehrheitlich gesittet und ohne grössere Zwischenfälle», wie die Kantonspolizei mitteilte. Auch dort kam es aber zu vereinzelten Auseinandersetzungen oder Einsätzen wegen alkoholisierten Personen.
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