Landrat NWNidwaldner Landrat wünscht eine Analyse der Wolf-Situation
we, sda
9.2.2022 - 15:02
Der Wolf ist auch im Kanton Nidwalden präsent. (Symbolbild)
Keystone
Der Wolf verliert auch im Kanton Nidwalden immer mehr die natürliche Scheu und dringt in Siedlungsgebiete ein. Darum hat der Landrat am Mittwoch die Regierung beauftragt, den Schutz der Bevölkerung vor dem Wolf zu überprüfen.
9.2.2022 - 15:02
SDA
Der Rat unterstützte das entsprechende Postulat von Paul Odermatt (Mitte) und Armin Odermatt (SVP) mit 41 zu 13 Stimmen. Die Postulanten wollen wissen, ob der Schutz der Bevölkerung vor dem Wolf, insbesondere für Kinder in abgelegenen Gebieten, gewährleistet sei. Sie sind der Ansicht, dass es eine Analyse benötige.
Auch wenn das Thema Wolf und die sich daraus ergebenden direkten und indirekten Fragestellungen im Kanton Nidwalden bereits aktiv bearbeitet werden, nehme diese Thematik in letzter Zeit eine erhöhte Präsenz ein, begründete die Regierung die Unterstützung des entsprechenden Postulats.
Regierungsrätin Karin Kayser-Frutschi (Mitte) sagte, das Postulat renne offene Türen ein. Es gehe nun darum, aufzuzeigen, wie Wolf und Mensch möglichst schadlos nebeneinander leben können. Ausser Grüne/SP sprachen sich alle Fraktionen für das Postulat aus. Thomas Wallimann (Grüne) sagte: «Wir müssen lernen, mit der Natur zu leben.»
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.