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Bahn
SBB saniert historisches Depot in Erstfeld für 8 Millionen Franken

Die SBB peppt die denkmalgeschützten Teile des Depots in Erstfeld UR auf. Sie saniert zwei Lokremisen, die heute als Ausstellungsflächen dienen, und eine Schiebebühne. Die Kosten belaufen sich auf 8 Millionen Franken, die Bauzeit beträgt ein Jahr.
Die beiden Lokremisen wurden zwischen 1881 und 1893 gebaut und stehen unter Denkmalschutz, wie die SBB am Donnerstag mitteilte. Sie dienen heute der Stiftung Historisches Erbe der SBB (SBB Historic) unter anderem als Ausstellungsfläche zum Thema historische Gotthardbahn.
Die Arbeiten beginnen am Montag und dienen zum Erhalt der alten Gebäude. In Absprache mit der Denkmalpflege werden die Remisen teilweise auch in den ursprünglichen Zustand versetzt, indem etwa die Haupttore aus Holz rekonstruiert werden.
Zudem werden ein Büro und eine Galerieebene für die Ausstellung eingebaut, die Haustechnik saniert und eine Grundwasserwärmepumpe realisiert. Erneuert wird auch die Schiebebühne, die erstmals an der Landesausstellung 1914 gezeigt und vier Jahre später in Erstfeld montiert wurde. Sie dient dazu, Gleise auf engstem Raum miteinander zu verbinden.
Die Stiftung SBB Historic wurde 2001 gegründet. Sie kümmert sich um Zeitzeugen der Schweizer Bahngeschichte. In ihrem Auftrag arbeitet eine Gruppe von Lokführern im Depot in Erstfeld und bietet dort Führungen sowie Fahrten mit historischen Zügen an.
kad, sda