Die Sparkasse Schwyz hat im ersten Halbjahr 2019 dank eines starken Zinsgeschäfts den Gewinn um fast 10 Prozent auf 2,4 Millionen Franken gesteigert. Dagegen nahmen die Erträge aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft und aus dem Handelsgeschäft ab.
Der Geschäftserfolg als Mass der operativen Leistungsfähigkeit der Bank stieg um 12 Prozent auf 3,4 Millionen Franken, wie das Institut am Mittwoch mitteilte.
In den ersten sechs Monaten nahm das Zinsergebnis aufgrund tieferer Wertberichtigungen um 4,6 Prozent auf 8,2 Millionen Franken zu. Weiterhin belasteten indes Zinsabsicherungskosten sowie die Negativzinsen das Ergebnis im wichtigsten Ertragspfeiler der Bank.
Der Erfolg im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft ging um 3,9 Prozent auf 2,3 Millionen Franken zurück, und der Handelserfolg brach um 16 Prozent auf 0,7 Millionen Franken ein.
Tieferer Geschäftsaufwand
Die Kundenausleihungen und die Kundengelder nahmen je um 1,2 Prozent auf 1,51 Milliarden beziehungsweise 1,36 Milliarden ab. Der Depotwert erhöhte sich dank neuer Depots und der positiven Börsenentwicklung um 11 Prozent auf 1,29 Milliarden Franken. Die Bilanzsumme ist hingegen per Jahresmitte um 1,1 Prozent auf 1,83 Milliarden Franken geschrumpft.
Der Geschäftsaufwand verringerte sich insgesamt um 5,3 Prozent. Dabei nahm der Sachaufwand um 16 Prozent auf 2,6 Millionen Franken ab. Der Personalaufwand stieg dagegen um 1,3 Prozent auf 4,8 Millionen Franken.
Im laufenden Jahr erwartet die in Schwyz, Obwalden und Nidwalden tätige und nach eigenen Angaben älteste Regionalbank der Schweiz ein gutes Ergebnis. Die Bank will in ein grosses Digitalisierungsprojekt investieren, um die Effizienz in der Beratung und Verarbeitung zu erhöhen. Im Vermögensverwaltungs- und Anlagegeschäft will die Regionalbank ihren Wachstumskurs fortsetzen.
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