VerkehrsunfallAngetrunkener Porsche-Fahrer verursacht Kollision im Bözbergtunnel
SDA
26.9.2020 - 12:34
Im Bözbergtunnel auf der A3 ist in der Nacht ein angetrunkener Porsche-Lenker mit einem 19-Jährigen Mercedes-Fahrer kollidiert. Der korrekt fahrende Lenker wurde leicht verletzt. Der Sachschaden beträgt 70'000 Franken.
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde der Bözbergtunnel wegen Unterhaltsarbeiten einstreifig und im Gegenverkehr betrieben, wie die Kantonspolizei Aargau am Samstag mitteilte. Kurz nach 1.00 Uhr sei ein 63-jähriger Brite aus dem Kanton Zürich mit seinem Porsche auf den gesperrten Überholstreifen gefahren – er habe zu einem Überholmanöver angesetzt. In diesem Moment sei ihm ein korrekt fahrender 19-jähriger Mercedes-Lenker entgegengekommen.
Dank der sofortigen Reaktion und eines Ausweichmanövers des 19-Jährigen konnte eine Frontalkollision verhindert werden. Es kam jedoch zu einer «frontal-seitlichen Kollision» zwischen den beiden Fahrzeugen, der 19-Jährige wurde leicht verletzt.
Durch die Kollision wurde das Fahrzeug des Unfallverursachers in einen unbeteiligten, korrekt fahrenden Personenwagen geschleudert, wie es weiter heisst. An allen Fahrzeugen entstand Sachschaden in der Höhe von rund 70'000 Franken.
Wegen der Sachverhaltsaufnahme und Bergungsarbeiten musste der Tunnel für zirka eine Stunde gesperrt werden. Beim Unfallverursacher konnte der Einfluss von Alkohol festgestellt werden, wie es weiter heisst.
Die Kantonspolizei klärt den Unfallhergang ab. Der Führerausweis wurde dem Briten vorläufig zuhanden des Strassenverkehrsamtes abgenommen. Zudem wird er bei der zuständigen Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover