NordschweizBrandschutz-Mängel im AEW Hochhaus in Aarau
ga, sda
16.5.2022 - 11:38
Im AEW Hochhaus in Aarau sind Brandschutz-Mängel festgestellt worden. Die Mängel sollen bis Ende Jahr behoben werden. Während dieser Zeit kann das 50-jährige Hochhaus nur beschränkt genutzt werden. Betroffen sind auch das kantonale Verwaltungs- und Versicherungsgericht.
16.5.2022 - 11:38
SDA
Unabhängige Experten hätten im Rahmen einer vertiefter Überprüfung des Brandschutzes Mängel festgestellt, teilte der Energieversorger AEW Energie AG am Montag mit. Der Zustand des 15-geschossigen Gebäudes erfordere Sofortmassnahmen, um die Personensicherheit im Brandfall auf einen verbesserten Stand zu bringen.
Die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeitenden hätten höchste Priorität. Daher werde die Nutzung des Gebäudes ab Ende Mai auf ein Minimum reduziert.
Homeoffice als Lösung
Die Mitarbeitenden der AEW, die ihren Büro-Arbeitsplatz in den Obergeschossen des Hochhauses haben, arbeiten im Homeoffice oder. temporär in Alternativ-Standorten im Raum Aarau. Gemäss einer ersten Grobschätzung wird die Umsetzung der baulichen Massnahmen Ende Jahr abgeschlossen sein.
Nach Abschluss der Bauarbeiten könnten die Mitarbeitenden wieder ins Hochhaus zurückkehren, heisst es in der Medienmitteilung weiter. Die Versorgungssicherheit werde im gewohnten Rahmen gewährleistet, und der Kundendienst bleibe während dieser Zeit uneingeschränkt aufrechterhalten.
Zwei Gerichte müssen umziehen
Von der eingeschränkten Nutzung im AEW Hochhaus betroffen sind mit dem Verwaltungs- und Versicherungsgericht auch zwei Abteilungen des Obergerichts sowie teilweise das Generalsekretariat der Aargauer Gerichte.
Der Gerichtsbetrieb sei gewährleistet, teilten die Gerichte Kanton Aargau mit. Derzeit liefen Abklärungen, um einen Ersatzstandort für die Mitarbeitenden zu finden. Es zeichne sich eine Lösung ab.
Das Handelsgericht im ersten Stock des AEW Hochhauses, Teile des Generalsekretariats im zweiten Stock sowie das benachbarte Obergerichtsgebäude müssen nicht umziehen.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover