Coronavirus – SchweizAppenzeller Firma webt antiviralen Stoff für Schutzmasken
SDA
30.4.2020 - 16:45
Die Weberei Weba in Appenzell hat zusammen mit dem Schweizer Unternehmen HeiQ ein antivirales Gewebe entwickelt, das für Schutzmasken verwendet werden kann. Der Stoff solle nicht nur das Eindringen von Tröpfchen erschweren, sondern auch mehrmals verwendet werden können.
Die hauptsächliche Übertragung der Coronavirus-Erkrankung erfolgt über Tröpfchen, die beim Husten und Niesen entstehen. Um die Schweiz in der Coronapandemie mit effizientem Schutzmaterial auszurüsten, arbeiten Empa-Forschende gemeinsam mit einem Team aus Forschung, Gesundheit und Industrie am Projekt «Remask». In den Empa-Labors sind für die Überbrückung von Engpässen bereits Forschungsprojekte angelaufen, um die Wiederverwendung von Masken zu ermöglichen.
Stoffe mit antiviraler und antibakterieller Wirkung spielten dabei eine grosse Rolle, heisst es in der Mitteilung der Weba Weberei Appenzell AG vom Donnerstag. Das Unternehmen hat laut eigenen Aussagen zusammen mit der HeiQ Materials AG ein Gewebe entwickelt, das genau solche Eigenschaften hat.
Zusätzlich habe das Gewebe eine flüssigkeitsabweisende Eigenschaft, um das Eindringen von Tröpfchen zu erschweren. Das Gewebe könne bei gleichbleibender Wirkung bis zu 30 Mal gewaschen und somit mehrfach verwendet werden, schreibt das Appenzeller Unternehmen, das üblicherweise Gewebe für Hemden und Blusen produziert.
Das Gewebe könne nicht nur bei Masken, sondern auch in der Bekleidung eingesetzt werden. Der antivirale Stoff sei derzeit in Produktion und werde bereits an erste Kunden in der Schweiz ausgeliefert, die daraus Masken und Kleidungsstücke produzierten.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit