Coronavirus – SchweizCoronavirus grassiert in Schaffhauser Altersheimen
kl, sda
13.11.2020 - 11:04
Im Kanton Schaffhausen gibt es vermehrt Coronafälle in Alters- und Pflegeheimen. (Symbolbild)
sda
Im Kanton Schaffhausen haben mehrere Alters- und Pflegeheime mit Coronafällen zu kämpfen. Besonders betroffen sind das Alterszentrum Kirchhofplatz in der Stadt Schaffhausen und das Alterszentrum Schleitheim.
Im Altersheim am Kirchhofplatz wurden bis Donnerstagabend zehn Bewohnerinnen und Bewohner sowie zehn Mitarbeitende positiv getestet. In der Demenzabteilung sind inzwischen acht Personen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben, wie das Departement des Innern am Freitag mitteilte.
Im Altersheim Schleitheim gibt es 18 positiv getestete Bewohnerinnen und Bewohner sowie 14 Mitarbeitende mit einem positiven Test. Jeweils ein Bewohner wurde im Alterszentrum Breite 2, im Alterszentrum Emmersberg und im Seniorenzentrum im Reiat in Thayngen positiv getestet. Die Erkrankten werden, soweit es ihr Zustand erlaubt, in den Heimen gepflegt.
Insgesamt sind aktuell in den Heimen im Kanton 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert. Nun wird abgeklärt, wie das Virus in die Institutionen gelangen konnte. Das Gesundheitsamt setze alles daran, Hotspots rasch zu erkennen und gezielt Massnahmen zu ergreifen, heisst es in der Mitteilung.
Fallzahlen im Kanton steigen weiter
Der Kanton hat am Freitagvormittag weitere 41 positiv getestete Personen gemeldet. Damit stieg die Fallzahl seit Beginn der Pandemie auf 1200. Im Spital befinden sich zurzeit 13 Patienten in Isolation, zwei werden auf der Intensivstation behandelt. Insgesamt sind im Kanton 17 Personen an dem Virus gestorben.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.