In Graubünden nimmt die kommende Wintersaison am Wochenende Fahrt auf. Auf einem vorerst beschränkten Angebot an präparierten Pisten können sich Skifahrer und Snowboarder austoben.
Die kalten Temperaturen sowie der Neuschnee machten es möglich: Schneehungrige können ab Samstag auf den Pisten am Aroser Hörnli die ersten Schwünge in die Wintersaison 2019/20 machen, wie die Destination Arosa Lenzerheide vermeldete. Weitere Anlagen sollen ein Wochenende später in Betrieb genommen werden.
Der Betrieb bei den Bahnen ist vorerst auf die Wochenenden beschränkt. Das ist auch in Davos der Fall, wo im Parsenn-Gebiet bei sehr guten Schneebedingungen ein Teil-Angebot an Pisten ab Freitag für die Wintersportler zur Verfügung steht. Wintersport kann auch auf der Diavolezza im Engadin betrieben werden.
Der Einstieg in die Saison 2019/20 geht in den nächsten Wochen Schritt für Schritt vonstatten. Massgebend für weitere Gebietsöffnungen sind die Wetterbedingungen.
Eine Saison wie die letzte
Erfahrungen in den letzten Saisons haben es gezeigt: die Wintersport-Branche floriert, wenn das Wetter und die Schneeverhältnisse möglichst optimal zusammenspielen. Eine Wintersaison wie die letzte, dann sei er zufrieden, sagt Marcus Gschwend, Geschäftsführer des Verbandes Bergbahnen Graubünden, gefragt nach den Erwartungen für die kommende Saison.
Die Bergbahnen in Graubünden erwirtschaften pro Jahr über 400 Millionen Franken Umsatz. Sie transportieren jährlich 8,5 Millionen Personen. Die Unternehmen, praktisch ausschliesslich die grossen, führen kommenden Winter die Politik der dynamischen Preise fort.
Tickets im Internet kaufen
Das bedeutet, dass die Tageskarten teurer sind vor allem an schönen Wochenenden als unter der Woche oder bei nicht so gutem Wetter. Nicht schlecht im Preis liegt auf jeden Fall, wer die Tickets online kauft – und das so früh wie möglich. Darauf weisen die Bergbahn-Unternehmen ausdrücklich hin.
«Be smart & book online», betonen die Arosa Bergbahnen. Und sie kündigen an: Erstens seien die Preise für Schneesport-Tickets online immer mindestens sechs Prozent günstiger als an den Verkaufsstellen der Bergbahnen. Zweitens gehe keine Zeit verloren für das Warten an der Kasse.
Zurück zur Startseite