Polizeieinsätze St. Galler Stadtpolizei rückt zu über 20 Einsätzen aus

Nachtschwärmer haben die St. Galler Stadtpolizei in der Nacht auf Sonntag auf Trab gehalten. Über 20 Mal musste sie gemäss einer Mitteilung ausrücken. Eine Person musste in Handfesseln gelegt werden.

Der 18-Jährige verhielt sich gemäss der Mitteilung bei der Kontrolle einer Gruppe renitent und habe mit den Füssen um sich geschlagen. Die Polizei habe die Gruppe kurz nach 22 Uhr kontrollieren wollen, weil sie sich verdächtig verhalten habe und «sich schnellen Schrittes» habe entfernen wollen, als sie die Patrouille erblickt habe. Verletzt worden sei niemand. Der Mann sei aber auf dem Polizeiposten befragt und im Anschluss wieder entlassen worden. Er wird gemäss Mitteilung wegen Hinderung einer Amtshandlung angezeigt.

Daneben intervenierte die Polizei acht Mal wegen verbalen oder tätlichen Auseinandersetzungen, wobei es keine Verletzten gab. Mehrfach rückte die Polizei ausserdem wegen auffälligen Personen aus, doch auch hier gab es keine strafbaren Handlungen. Eine Person musst aber aufgrund ihres alkoholisierten Zustands durch die Rettung in ein Spital gebracht werden.

Daneben gab es Einsätze wegen Ruhestörungen und weil Restaurants oder Bars die Schliessungszeiten nicht einhielten. Letztere wurden gebüsst.

jc, sda