WohnungsmarktZahl der Zweitwohnungen in der Stadt Zürich steigt
leph, sda
16.11.2023 - 10:05
Die Zahl der Zweitwohnungen in der Stadt Zürich ist 2023 erneut gestiegen. (Symbolbild)
Keystone
Die Zahl der Zweitwohnungen in der Stadt Zürich ist im laufenden Jahr von 6610 auf 7250 gestiegen. Das entspricht einer Zunahme von 0,2 Prozentpunkten auf 3,1 Prozent des gesamten Wohnungsbestands.
16.11.2023 - 10:05
SDA
Zu den Zweitwohnungen werden sowohl privat genutzte Wohnungen als auch möblierte Apartments, die professionell bewirtschaftet werden, gezählt. Die Daten der Erhebung 2023 erlauben erstmals den Schluss, dass beide Gruppen anteilsmässig wachsen, wie Statistik Stadt Zürich am Donnerstag mitteilte.
Die Zahl der privaten Zweitwohnungen nahm seit 2020 um 440 zu. Die Zahl der Apartmentwohnungen stieg seit 2017 jedes Jahr an, besonders deutlich im vergangenen und im laufenden Jahr. Aktuell sind es 4710 Apartmentwohnungen.
Dabei ist der Anteil von Zweitwohnungen in den Quartieren sehr unterschiedlich. Am höchsten ist er im Kreis 1 mit 16 Prozent. Dagegen liegt er im Kreis 12 (Schwamendingen) sowie in den Quartieren Affoltern, Höngg und Albisrieden überall unter 2 Prozent. Den stärksten Anstieg seit 2020 verzeichnet der Kreis 1 mit 2,5 Prozentpunkten, gefolgt vom Kreis 4 mit 1,9 Prozentpunkten.
Die Stadt Zürich erhebt die Zahl der Zweitwohnungen seit 2017.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.