Raphaël Ahumada und Jan Schäuble wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und holten erneut EM-Gold
Bild: Keystone
Die Schweizer Ruderer im Doppelvierer mit Maurin Lange, Nils Schneider, Jonah Plock und Scott Bärlocher, (v.r.n.l./Archivbild)
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Raphaël Ahumada und Jan Schäuble wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und holten erneut EM-Gold
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Die Schweizer Ruderer im Doppelvierer mit Maurin Lange, Nils Schneider, Jonah Plock und Scott Bärlocher, (v.r.n.l./Archivbild)
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Die Schweizer gewinnen an der Ruder-EM in Ungarn zwei Medaillen. Raphaël Ahumada und Jan Schäuble holen im leichten Doppelzweier Gold gerecht, der Doppelvierer überrascht mit Silber.
Die Schweizer gewinnen am ersten Finaltag der Ruder-EM in Ungarn zwei Medaillen. Raphaël Ahumada und Jan Schäuble werden im leichten Doppelzweier ihrer Favoritenrolle mit Gold gerecht, der Doppelvierer überrascht mit Silber.
Ahumada/Schäuble feierten in Szeged einen souveränen Sieg. Der 22-jährige Waadtländer und der 24-jährige Nidwaldner, die ihre Tickets für die Olympischen Spiele in Paris schon auf sicher haben, zeigten eine abgeklärte Leistung. Sie distanzierten ihre ernsthaftesten Konkurrenten aus Italien, Stefano Oppo und Gabriel Soares, bald nach dem Start und hatten im Ziel zwei Sekunden Vorsprung.
Während der leichte Doppelzweier mit Ahumada/Schäuble mit EM-Gold im slowenischen Bled, WM-Silber in Belgrad und dem Sieg im Gesamtweltcup – alles im letzten Jahr – schon an grosse Erfolge gewohnt ist, war Silber für den Schweizer Doppelvierer ein Coup. Es war in der olympischen Disziplin erst die zweite Medaille an einem Grossanlass nach WM-Silber 1990.
Das Quartett mit Maurin Lange, Scott Bärlocher, Jonah Plock und Dominic Condrau musste sich nach 2000 m nur den Italienern um 73 Hundertstel geschlagen geben. Bronze ging mit einem Rückstand von 1,40 Sekunden an Polen.
