Fribourg-Gottéron legt mit drei Toren im Startdrittel die Basis zum dritten Sieg im dritten Saisonduell gegen den SC Bern. Am Ende siegen die Gastgeber 4:1.
Zwar nahmen die Berner den Schwung aus dem Finaleinzug im Cup mit, es waren jedoch die Gastgeber, die durch einen Ablenker von Sandro Schmid (8.) in Führung gingen. In der 14. Minute erhöhte Killian Mottet nach einem herrlichen Zuspiel von David Desharnais auf 2:0. In der 17. Minute stellten sich die Berner äusserst naiv an, liefen sie doch in doppelter Unterzahl in einen Konter, den Chris DiDomenico mit dem 3:0 abschloss.
Der Kanadier zeichnete in der 58. Minute mit dem 4:1, einem Schuss ins leere Gehäuse, auch für den Schlusspunkt verantwortlich. DiDomenico hatte auch beim 1:0 den Stock im Spiel, womit er nun elf Skorerpunkte in den letzten fünf Partien erzielt hat.
Die Freiburger waren trotz der komfortablen Führung gewarnt. Ende Januar in Bern hatten sie ein 5:2 aus der Hand gegeben, ehe sie dank des dritten Tores von Julien Sprunger am damaligen Abend (59.) doch noch gewannen. Diesmal liessen sie keine Aufholjagd der Berner zu. Während Gottéron den vierten Sieg in den letzten fünf Begegnungen feierte, erlitt der SCB die sechste Niederlage im siebenten Spiel seit dem Ende der dritten Quarantäne.