Neuer Luzern-Trainer Weiler in Luzern vorgestellt: «Vom ersten Gespräch an war eine Harmonie erkennbar»

rom

22.6.2018

René Weiler freut sich, wieder in der Schweiz zu sein.
René Weiler freut sich, wieder in der Schweiz zu sein.
Bild:  Keystone

Am Freitagmorgen wurde René Weiler als neuer Trainer des FC Luzern vorgestellt. Die Innerschweizer haben damit ihren Wunschkandidaten engagiert. Der Klub und der Trainer waren von Beginn weg auf einer Wellenlänge.

«Ich freue mich auf diese Aufgabe beim FC Luzern», sagt René Weiler gleich zu Beginn des Gesprächs und man nimmt ihm diese Aussage auch wirklich ab. Der FCL sei «ein guter Klub mit einer tollen Fankultur, einem schönen Stadion und einem Team, das eine gute Rückrunde gespielt hat».

Für Sportchef Rémo Meyer war René Weiler die Wunschlösung. Das Warten und die Geduld, die man für die Verpflichtung des neuen Trainer aufwenden musste, haben sich gelohnt. Meyer und Weiler merkten schnell, dass sie in vielen Hinsichten auf einer Wellenlänge sind: «Vom ersten Gespräch an war eine gewisse Harmonie und ein Vertrauen erkennbar», sagt der 37-Jährige. Ausschlaggebend für seine Verpflichtung war auch, dass Weiler schon immer gerne mit jungen Spielern gearbeitet habe – ob bei einem grossen oder bei einem kleinen Verein.

Weiler: «Für mich ist es ein Schritt zurück, aber…»

Für Weiler, der nach seinem Abgang beim FC Aarau 2014 zunächst beim 1. FC Nürnberg und danach beim RSC Anderlecht äusserst erfolgreiche Engagements hatte, ist es karrieretechnisch zwar «ein Schritt zurück», jedoch würden er und seine Familie sich freuen, wieder zurück in der Schweiz zu sein. «Die klassische Trainerkarriere gibt es sowieso nicht», bekräftigt er seinen Entscheid.

Was die Kaderplanung anbelangt, wollen beide Parteien in den nächsten Wochen erste gemeinsame Entscheide fällen. Mit Jonas Omlin und Hekuran Kyzeziu hat Luzern bereits zwei gewichtige Abgänge zu verzeichnen. Sportchef Meyer sagt dazu: «Unser Kader ist genug gross. Aber wir werden sicher noch den einen oder anderen Spieler verpflichten.»

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