Tops und Flops

So spielten die Schweizer im Ausland

Söldner-Check Schweizer Goalies liefern sich ein Fernduell auf Weltklasse-Niveau

pat

10.12.2018

Roman Bürki und Yann Sommer sind in dieser Saison nur schwer zu bezwingen.
Roman Bürki und Yann Sommer sind in dieser Saison nur schwer zu bezwingen.
Bild: Screenshot Dazn / Getty

Welche Schweizer Söldner haben geglänzt, wer fiel ab? Hier sind die Tops und Flops des Spieltags.

Die beiden Schweizer Nati-Goalies Roman Bürki (Dortmund) und Yann Sommer (Mönchengladbach) liefern sich in dieser Saison ein Fernduell auf allerhöchstem Niveau. In der Tabelle belegen sie die Plätze 1 und 2. Auch Xherdan Shaqiri liegt mit Liverpool auf Platz 1 und Granit Xhaka schnuppert mit Arsenal an den Champions-Leauge-Plätzen.

Dortmund   

Sieg im Revierderby

Roman Bürki

Beim 2:1 gegen Schalke verhindert er in der 28. Minute mit einem Blitzreflex einen Gegentreffer. Beim Elfmeter entscheidet er sich für die falsche Ecke.

Bürki reagiert blitzschnell und lenkt den Ball um den Pfosten.
Bürki reagiert blitzschnell und lenkt den Ball um den Pfosten.
Bild: Screenshot Dazn
Gladbach   

Rückstand vereitelt

Yann Sommer

Beim 3:0 gegen Stuttgart hat Sommer nicht viel zu tun. Stark ist seine Parade gegen Mario Gomez, der beim Stand von 0:0 alleine auf ihn loszieht, die Kugel aber nicht am Schweizer vorbeibringt. Hier geht's zum Spielbericht.


Gladbach   

Starke Rettungstat

Nico Elvedi

Ebenfalls beim Stand von 0:0 reagiert Elvedi geistesgegenwärtig und kann im Fünfmeterraum vor Mario Gomez, der zum Einschieben bereit steht, klären.


 Gladbach   

Sauer auf Teamkollege

Michael Lang

Nach einer Ecke kommt der Ball über Umwege zu Lang, der drückt die Kugel an zwei Gegenspielern und dem Torwart vorbei. Trotzdem steht es danach 0:0, weil Teamkollege Pléa den Ball auf der Linie noch berührt. Lang staucht danach den Franzosen ordentlich zusammen.


Wolfsburg   

Bärenstark, dann verletzt

Admir Mehmedi

Seine Vorarbeit zum 2:1(Endstand 2:2) ist überragend. Er zieht gleich drei Hoffenheimer auf sich und spielt dann mit dem Aussenrist einen No-Look-Pass in die Schnittstelle – Ginczek steht alleine vor dem Tor und trifft. Nach 66. Minuten muss er verletzt raus.

Admir Mehmedi muss verletzt ausgewechselt werden.
Admir Mehmedi muss verletzt ausgewechselt werden.
Bild: Keystone
Galatasaray   

Frust trotz Torerfolg

Eren Derdiyok

In der 58. Minute erzielt er per Kopf das 2:0. Dennoch holt Galatasaray gegen Rizesport nur einen Punkt. Keines der letzten drei Spiele konnte der Rekordmeister gewinnen.


Fiorentina   

Der Beinahe-Torschütze

Edimilson Fernandes

Beim spektakulären 3:3 gegen Sassuolo knallt er den Ball an den Pfosten, Teamkollege Simeone kann den Abpraller zum 2:1 über die Linie schieben. Auch in der 89. Minute scheitert Fernandes aus kurzer Distanz am Goalie, doch erneut kann ein Teamkollege abstauben und das 3:2 erzielen. Der Ausgleich fällt in der 96. Minute, bitter für Fernandes und Co.


Liverpool   

Shaqiri «on the top»

Xherdan Shaqiri

Erneut steht er in der Startelf, muss allerdings nach 65. Minuten beim Stand von 2:0 Sadio Mané Platz machen. Am Ende gewinnt Liverpool gegen Bournemouth 4:0 und ist nun Tabellenerster, weil ManCity bei Chelsea 0:2 verliert. Auch wenn Shaqiri nicht geglänzt hat, er darf mehr als zufrieden sein mit dem bisherigen Saisonverlauf.

Ein Bild, das viel über Shaqiri Status verrät: Gegen Bournemouth darf er einen Freistoss treten.
Ein Bild, das viel über Shaqiri Status verrät: Gegen Bournemouth darf er einen Freistoss treten.
Bild: Keystone
Arsenal   

Nicht sein bester Tag

Granit Xhaka

Keine Glanzleistung beim 1:0 gegen Huddersfield. In der ersten Halbzeit sieht der Captain Gelb fürs Simulieren. Auch seine Standards sind an diesem Nachmittag nicht so präzise wie man sich das vom Schweizer inzwischen gewohnt ist.


Bologna   

Auf dem Weg zurück

Blerim Dzemaili

Seine Knieverletzung ist überstanden, für die Startelf reicht es aber noch nicht. In den letzten 20 Minuten bekommt er Auslauf, ist aber noch weit von seiner Bestform entfernt.


Gladbach   

Naht der Abschied?

Josip Drmic

Mit Gladbach steht er in der Bundesliga auf Platz 2, doch Drmic persönlich läuft es überhaupt nicht nach Wunsch. Er stand in dieser Saison noch keine Minute auf dem Platz. Ein Wechsel in der Winterpause scheint mehr als wahrscheinlich.

Zurück zur StartseiteZurück zum Sport