Chelsea London Hazard will zu Real: «Es ist mein Kindheitstraum»

tbz

8.10.2018

Die Chelsea-Anhänger wollen Eden Hazard nicht ziehen lassen.
Die Chelsea-Anhänger wollen Eden Hazard nicht ziehen lassen.
Bild: Getty

Um Eden Hazard rankten im Sommer wilde Gerüchte bezüglich eines Wechsels von Chelsea zu Real Madrid. Nun hat der Belgier seinen Wechselwunsch bestätigt.

Chelsea reitet zurzeit auf einer beeindruckenden Erfolgswelle, Hauptgrund dafür ist der 27-jährige Eden Hazard, der die Londoner im Sommer um ein Haar verlassen hätte. Der Belgier führt die Torschützenliste der Premier League nach acht Spieltagen mit sieben Treffern an und es stellt sich die Frage, ob die Mannschaft von Maurizio Sarri ähnlich erfolgreich unterwegs wäre, hätte sich das Kronjuwel der «Blues» im Sommer für einen Wechsel in die spanische Hauptstadt entschieden.

So froh die Chelsea-Fans jedoch im Sommer über Hazard’s Verbleib waren, so nervös dürften sie nun nach seinen Äusserungen vom Wochenende sein, als er sich nach dem Sieg über Southampton den Medien stellte. «Ob ich noch einen grossen Wechsel in meiner Karriere vor mir habe? Ja, deshalb habe ich nach der Weltmeisterschaft gesagt, dass es an der Zeit sei, zu wechseln. Ich spiele zurzeit richtig guten Fussball». Was für einen Wechsel der Belgier im Visier hat, verheimlicht er keineswegs: «Real Madrid ist der beste Klub der Welt. Ich will nicht lügen. Es ist mein Traum seit ich ein Kind war. Ich habe von diesem Klub geträumt und wir werden sehen, bald spreche ich wieder über meine Zukunft».

Nicht die Worte, die sich die Anhänger des FC Chelsea erhofft hatten, Hazard beschwichtig dann aber ein klein wenig: «Es ist nicht so, dass ich unglücklich bin, wenn ich bleibe. Denn falls ich mich dazu entscheide zu bleiben, dann tue ich das nur, weil ich mit dieser Entscheidung auch glücklich wäre». Keine echte Aufmunterung für den Anhang der Londoner.

Etwas Positives hätte ein Wechsel von Eden Hazard zu Real Madrid allerdings auch für Chelsea – der Angreifer dürfte die Madrilenen gut und gerne 150 – 200 Millionen Euro kosten. Genügend Geld also, um einen ordentlichen Ersatz zu verpflichten.

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