Die Schweizer Skispringer verfehlen von der Grossschanze beim Sieg des Norwegers Marius Lindvik eine Top-20-Klassierung.
Simon Amman zeigte zwei tolle Flüge auf 131,5 und 132,5 m. Viel besser kann er derzeit nicht springen. Aber die Konkurrenz zieht ihm mit den Jahren davon. Deshalb resultierte für den 40-Jährigen bei seinen siebenten Olympischen Spielen bloss Platz 25.
Immerhin klassierte er sich vor Killian Peier, der in Peking eine weitere Enttäuschung verarbeiten muss. Der Romand, WM-Dritter 2019, belegte den 28 Rang (130 m/129 m). Bester Schweizer war wie schon von der Normalschanze Gregor Deschwanden. Aber auch 132 und 131,5 m reichten nicht für die Top 20 (22.). Dominik Peter (36./126 m) musste im Finaldurchgang zuschauen.
Bei nahezu laborähnlichen Bedingungen entwickelte sich ein hochkarätiger Wettkampf. Lindvik (140,5/140 m) fing noch den Halbzeitleader Ryoyu Kobayashi ab. Bronze holte sich der Deutsche Karl Geiger.
sda