Er verfolgt andere Pläne ManUtd-Boss: «Es ist nicht so clever, Mbappé zu kaufen»

lih

21.3.2024

Sir Jim Ratcliffe will eher den nächsten Mbappé finden, als den Superstar zu kaufen.
Sir Jim Ratcliffe will eher den nächsten Mbappé finden, als den Superstar zu kaufen.
IMAGO/PA Images

Kylian Mbappé zu Manchester United? Der Inhaber der Red Devils spricht in einem Podcast über einen Transfer des französischen Superstars.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Sir Jim Ratcliffe ist Besitzer von Manchester United. In einem Podcast hat der 71-jährige Engländer über einen Transfer von Kylian Mbappé gesprochen. Der Superstar steht im Sommer ablösefrei zur Verfügung.
  • Für Sir Jim Ratcliffe ist ein Mbappé-Transfer offensichtlich kein Thema: «Ich würde eher den nächsten Mbappé finden, als ein Vermögen auszugeben, um Erfolg zu kaufen.»
  • Ein vielversprechendes Talent hält Manchester United mit Kobbie Mainoo in den eigenen Reihen. Der 18-Jährige gehört zum Stammpersonal bei den Red Devils und wurde kürzlich erstmals für Englands Nationalmannschaft aufgeboten.

Manchester United ist von seinen besten Tagen meilenweit entfernt. Im Cup steht der englische Rekordmeister zwar im Halbfinale, in der Liga liegt er aber mit 17 Punkten Rückstand auf Leader Arsenal auf Platz sechs hinter den europäischen Plätzen und Champions League ist seit dem letzten Platz in der Gruppenphase kein Thema mehr. Will heissen: Punktuelle Verstärkung würde den Red Devils mit Bestimmtheit nicht schaden.

Manchester-United-Besitzer Sir Jim Ratcliffe spricht im Podcast «Geraint Thomas Cycling Club» über einen möglichen Transfer von Superstar Kylian Mbappé. Der französische Tausendsassa soll den PSG-Verantwortlichen im Februar mitgeteilt haben, dass er seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern und die Pariser im kommenden Sommer verlassen wird.

Sir Jim Ratcliffe: «Lieber den nächsten Mbappé finden, als Erfolg zu kaufen»

Top-Klubs reiben sich die Hände und wittern ihre Chance, den Weltmeister von 2018 ablösefrei an Land zu ziehen. Real Madrid gilt als heissester Anwärter – Namen wie Liverpool oder Arsenal fallen nur spekulativ. Ob sich Sir Jim Ratcliffe einen Mbappé-Transfer zu Manchester United vorstellen könnte. Offensichtlich nein.

«Ich würde eher den nächsten Mbappé finden, als ein Vermögen auszugeben, um Erfolg zu kaufen.» Obschon der 25-Jährige im Sommer ablösefrei auf dem Transfermarkt zu haben ist, wird für ihr wohl ein ordentliches Sümmchen auf den Tisch gelegt werden müssen. Laut der spanischen «Marca» (Stand Januar 2024) hat Real Madrid Mbappé ein Netto-Jahresgehalt von 26 Millionen Euro angeboten. Obendrauf käme ein Unterschriftsbonus über 130 Millionen Euro.

Sir Jim Ratcliffe kommt zum Schluss: «Es ist nicht wirklich clever Mbappé zu kaufen, nicht wahr?» Es sei um einiges schwieriger den nächsten Mbappé oder Bellingham zu finden.

Ein Juwel in den Händen von Manchester United

Mit Kobbie Mainoo beispielsweise hält Manchester United bereits ein Juwel in den eigenen Reihen. Der 18-jährige Mittelfeldspieler gehört zum Stammpersonal unter Trainer Erik ten Hag. Von Gareth Southgate wurde Mainoo hinsichtlich der bevorstehenden Testspiele gegen Brasilien und Belgien erstmals für die englische Nationalmannschaft aufgeboten.

Mainoo ist also ein vielversprechender Spieler für die Zukunft des Rekordmeisters. Einer Zukunft, in der Manchester United wieder Glanz und Glamour versprühen soll. Nach der Nati-Pause geht es für Mainoo und Co. in der Premier League gegen Brentford weiter.