Sommer spät geschlagen Napoli zwackt Inter Punkte ab

Redaktion blue Sport

17.3.2024

Inter – Napoli 1:1

Inter – Napoli 1:1

Serie A, 29. Spieltag, Saison 23/24

17.03.2024

Inter Mailand und Napoli trennen sich 1:1. Yann Sommer muss sich gegen den Meister in der 81. Minute geschlagen geben und kassiert seinen 14. Gegentreffer in der Liga.


Inter Mailand bleibt im 2024 in der Liga ungeschlagen – Yann Sommer muss hingegen zum 14. Mal hinter sich greifen. Lange schaut es nach einem Sieg für die Nerazzurri aus. Inter ging kurz vor dem Pausenpfiff durch Matteo Darmian in Führung. 

Der Serie-A-Leader bestimmte die Partie, wirkte souveräner. Doch die Neapolitaner sahen sich gezwungen, mehr für das Spiel zu tun, wenn es mit Punkten etwas worden sollte. In der 81. Minute stand Juan Jesus nach einem Eckball richtig und versenkte den Ball zum 1:1.

Yann Sommer war beim Gegentor chancenlos. Das, was zu halten war, hielt er.

Der Live-Ticker zum Nachlesen

Inter Mailand

Beendet
1:1
(1:0)

SSC Neapel

  • Matteo Darmian - 1:0 (43.)
  •  
  •  
  • (81.) 1:1 - Juan Jesus
  • Liveticker
    Neue Beiträge
  • Liveticker beendet
  • 90.+4.

    Fazit:
    So findet sich letztlich kein Sieger, Inter Mailand und die SSC Neapel trennen sich zum Abschluss des 29. Spieltages in der Serie A 1:1. Über weite Strecken hinterliessen die Hausherren den reiferen Eindruck, wirkten zielstrebiger. Doch übermässig viele Torgelegenheiten von hoher Qualität ergaben sich vor 71.551 Zuschauern in San Siro nicht. Es hätte schon einer gehörigen Effizienz bedurft, um mehr als den einen Treffer zu erzielen. Dennoch sorgte dieser dafür, dass die Nerazzurri lange vorn lagen und durchaus auch die Kontrolle hatten. Irgendwann aber musste von den Gästen noch etwas kommen. Die Neapolitaner verzeichneten insgesamt auch ganz geringfügig mehr Ballbesitz, blieben aber weitgehend ungefährlich. Letztlich war es eine Standardsituation, die dem Meister zum Ausgleich verhalf. In einer recht wilden Schlussphase schienen beide Mannschaften mehr zu wollen, doch auch jetzt fehlte es an den klaren Möglichkeiten. Vieles wurde nicht konsequent oder aufgrund von Ungenauigkeiten einfach nicht gut zu Ende gespielt.

  • 90.+4.

    Spielende

  • 90.+2.

    Mit den Spielerwechseln sind wir jetzt vollständig durch.

  • 90.+2.

    Einwechslung bei SSC Napoli: Jesper Lindstrøm

    Jesper Lindstrøm

  • 90.+2.

    Auswechslung bei SSC Napoli: Matteo Politano

    Matteo Politano

  • 90.+1.

    Einwechslung bei SSC Napoli: Cyril Ngonge

    Cyril Ngonge

  • 90.+1.

    Auswechslung bei SSC Napoli: Khvicha Kvaratskhelia

    Khvicha Kvaratskhelia

  • 90.

    Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3

  • 89.

    In dieser Phase schaut es fast so aus, als wollten beiden Mannschaften dieses Spiel gewinnen. Es geht munter rauf und runter. Dann aber erlaubt sich Napoli ein paar Ballverluste, gibt die Kugel immer wieder recht schnell her.

  • 87.

    Gelbe Karte für Francesco Calzona (SSC Napoli)
    Es herrscht natürlich Aufregung in dieser Schlussphase. Die erfasst auch den Gästetrainer, der nicht ans sich halten kann und sich eine Gelbe Karte einfängt.

    Francesco Calzona

  • 84.

    Damit schöpft Simone Inzaghi sein Wechselkontingent restlos aus.

  • 84.

    Einwechslung bei Inter: Tajon Buchanan

    Tajon Buchanan

  • 84.

    Auswechslung bei Inter: Matteo Darmian

    Matteo Darmian

  • 84.

    Erneut tritt Matteo Politano zu einer Standardsituation an, flankt den Freistoss nach vorn in den Strafraum. Giovanni Di Lorenzo verlängert per Kopf, bringt den Ball aber nicht aufs Tor.

  • 81.

    Tooor für SSC Napoli, 1:1 durch Juan Jesus
    Von der rechten Seite bringt Matteo Politano einen Eckstoss hoch herein. Inters Alessandro Bastoni verlängert unfreiwillig per Kopf. So muss im Torraum Juan Jesus auf Höhe des zweiten Pfostens nur noch den Schädel hinhalten und befördert den Ball aus zwei, drei Metern in die Maschen. Der ehemalige Inter-Verteidiger trifft erstmals in dieser Serie-A-Saison.

    Juan Jesus

  • 79.

    Einwechslung bei Inter: Denzel Dumfries

    Denzel Dumfries

  • 79.

    Auswechslung bei Inter: Federico Dimarco

    Federico Dimarco

  • 79.

    Einwechslung bei Inter: Alexis Sánchez

    Alexis Sánchez

  • 79.

    Auswechslung bei Inter: Lautaro Martínez

    Lautaro Martínez

  • 78.

    Mühsam arbeiten sich die Gäste in den Sechzehner, doch erneut kommt es nicht zu einem klaren Abschluss. Frank Anguissa muss sich beinahe verrenken, um in halblinker Position den Linksschuss anzubringen. Entsprechend verzieht der Kameruner diesen deutlich.

  • 77.

    Minute um Minute verstreicht, doch das Angriffsspiel des Meisters mag nicht zünden. Inter kann das ohne grosse Mühe verteidigen. Nach vorn unternehmen die Gastgeber derzeit nicht allzu viel.

  • 75.

    Einwechslung bei SSC Napoli: Giovanni Simeone

    Giovanni Simeone

  • 75.

    Auswechslung bei SSC Napoli: Giacomo Raspadori

    Giacomo Raspadori

  • 74.

    Einwechslung bei SSC Napoli: Mário Rui

    Mário Rui

  • 74.

    Auswechslung bei SSC Napoli: Mathías Olivera

    Mathías Olivera

  • 73.

    Derzeit sind die Gäste viel am Ball, doch es fehlt an richtig klaren Abschlüssen. Die Bälle müssen noch intensiver zum Tor gebracht werden.

  • 71.

    Einwechslung bei Inter: Davide Frattesi

    Davide Frattesi

  • 71.

    Auswechslung bei Inter: Nicolò Barella

    Nicolò Barella

  • 70.

    Einwechslung bei SSC Napoli: Jens-Lys Cajuste

    Jens-Lys Cajuste

  • 70.

    Auswechslung bei SSC Napoli: Hamed Traorè

    Hamed Traorè

  • 70.

    Nach einem Fehlpass von Yann Sommer bittet Hamed Traorè in halblinker Position zum Tanz, sucht an der Strafraumgrenze den Abschluss. Den Rechtsschuss verzieht der Ivorer im Fallen.

  • 67.

    Nun sind die Hausherren wieder am Zug. Nach einem Einwurf von der linken Seite sucht Nicolò Barella im Sechzehner in leicht nach rechts versetzter Position den Abschluss, der Rechtsschuss wird allerdings abgeblockt.

  • 63.

    Neapel bleibt aktiv, erarbeitet sich eine Ecke. Nach der hohen Hereingabe wird der Ball abgewehrt und von Hamed Traorè aus dem Hintergrund abgefeuert. Das Ziel verfehlt dieser Linksschuss deutlich.

  • 61.

    Von rechts draussen spielt Matteo Politano einen ganz feinen und wohl dosierten Aussenristpass mit dem linken Fuss. Der erreicht Giovanni Di Lorenzo, der das Spielgerät von der Grundlinie zur Mitte bringen möchte, aber nicht durchkommt.

  • 58.

    Napoli hält jetzt besser dagegen, inszeniert selbst etwas nach vorn. Das ist auch dringend nötig, schliesslich liegt der Meister zurück.

  • 56.

    Aus der Distanz feuert Khvicha Kvaratskhelia. Der Rechtsschuss fliegt auf das Gehäuse von Yann Sommer zu, der sich den Ball aber ohne grössere Probleme greift.

  • 54.

    Gelbe Karte für Nicolò Barella (Inter)
    Ohne Chance auf den Ball geht Nicolò Barella von hinten in die Beine von Hamed Traorè und verdient sich seine fünfte Gelbe Karte redlich. Damit verlängert sich die Länderspielpause des Nationalspielers um eine Woche. Am Osterwochenende muss er in der Serie A eine Sperre absitzen.

    Nicolò Barella

  • 53.

    Nach der kurzen Ausführung des Freistosses zieht Federico Dimarco aus der zweiten Reihe mit dem linken Fuss ab. Der abgefälschte Ball dreht sich aufs rechte Eck zu. Da muss sich Alex Meret mächtig strecken und pariert gut.

  • 52.

    Gelbe Karte für Stanislav Lobotka (SSC Napoli)
    Wegen eines vermeintlichen Fouls an Marcus Thuram fängt sich Stanislav Lobotka seine vierte Gelbe Karte der Saison ein.

    Stanislav Lobotka

  • 49.

    Inter beginnt die zweite Hälfte dominant. Seit Wiederanpfiff spielen nur die Nerazzurri. Offenbar möchte der Tabellenführer jetzt Nägel mit Köpfen machen und die Weichen endgültig auf Sieg stellen.

  • 47.

    Halbrechts im Sechzehner taucht Lautaro Martínez auf, muss sich der Bewachung von Stanislav Lobotka erwehren und tut das auch vehement. Anschliessend jedoch trifft der argentinische Weltmeister den Ball mit dem rechten Fuss nicht ganz sauber. So hält Alex Meret diesen Schuss aufs kurze Eck.

  • 46.

    Ohne personelle Veränderungen schickt Francesco Calzona seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

  • 46.

    Aufseiten der Hausherren bleibt mit Benjamin Pavard der einzig bislang verwarnte Spieler in der Kabine. Für den ehemaligen Bundesligaprofi kommt der deutsche U21-Nationalspieler Yann Bisseck.

  • 46.

    Einwechslung bei Inter: Yann Bisseck

    Yann Bisseck

  • 46.

    Auswechslung bei Inter: Benjamin Pavard

    Benjamin Pavard

  • 46.

    Anpfiff 2. Halbzeit

  • 45.+2.

    Halbzeitfazit:
    Somit führt Inter Mailand nach 45 Minuten gegen die SSC Neapel mit 1:0. Das geht in Ordnung. Zwar war der Ballbesitz über die gesamte erste Hälfte ziemlich gleich verteilt und auch in den Zweikämpfen nahmen sich beide Mannschaften kaum etwas, doch die grössere Zielstrebigkeit sprach für die Hausherren. Obwohl die Gäste gut begonnen hatten, geriet der Meister dann phasenweise unter Druck, inszenierte eine ganze Zeit lang kaum etwas nach vorn. Der Spitzenreiter verzeichnete die besseren Aktionen zum Tor, strahlte mehr Gefahr aus. Auch wenn das Tor kurz vor der Pause doch recht überraschend fiel, fügte es sich ins Gesamtbild ein. Ab sofort ist Napoli gefordert, hier deutlich mehr auf die Beine zu stellen.

  • 45.+2.

    Ende 1. Halbzeit

  • 45.

    Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1

  • 43.

    Tooor für Inter, 1:0 durch Matteo Darmian
    Ausgehend vom Torhüter bauen die Hausherren einen weiträumigen Angriff auf, der zunächst über rechts läuft, dann aber auf die andere Seite verlagert wird. Henrikh Mkhitaryan findet dort Alessandro Bastoni, der Zeit hat, nach einer Anspielstation Ausschau zu halten. Der flache Ball gelangt perfekt zu Matteo Darmian, der aus zentralen zehn Metern mit dem linken Fuss einschiesst. Für den rechten Flügelmann bedeutet das den zweiten Saisontreffer in der Serie A.

    Matteo Darmian

    Assist: Alessandro Bastoni

  • 42.

    Napoli kombiniert sich rechts in die Box. Stanislav Lobotka findet dort Matteo Politano. Dessen hohen Ball möchte Hamed Traorè im Zentrum mit dem Kopf verarbeiten, kommt aber nicht richtig hinter das Spielgerät.

  • 39.

    Klare Torszenen bleiben Mangelware, die Partie ist taktisch geprägt. Der Sicherheitsgedanke steht beiderseits im Vordergrund. Und wenn dann mal etwas nach vorn geht, dann fehlt die Präzision.

  • 36.

    Gelbe Karte für Benjamin Pavard (Inter)
    Erstmals greift Federico La Penna zum gelben Karton. Den bekommt Benjamin Pavard nach einem Foul an Khvicha Kvaratskhelia zu sehen. Für den ehemaligen Bayern-Verteidiger ist das die vierte Verwarnung der laufenden Spielzeit.

    Benjamin Pavard

  • 34.

    Auf der Gegenseite sucht Federico Dimarco halblinks in Strafraumnähe den Linksschuss, trifft Giovanni Di Lorenzo aus kurzer Distanz. Ein Pressschlag ist das wohl nicht ganz. Dennoch nimmt der Ball Schaden und muss ausgetauscht werden.

  • 31.

    Mit etwas Glück gelangt Frank Anguissa auf rechts an den Ball, zieht diesen fast von der Grundlinie zur Mitte. Halbrechts in der Box kommt Giacomo Raspadori zum Rechtsschuss. Dem steht Benjamin Pavard im Weg. Die nachfolgende erste neapolitanische Ecke bringt nichts ein.

  • 29.

    Über die gesamte Partie ist der Ballbesitz inzwischen gleich verteilt, da hat Inter Boden gutgemacht. Hinsichtlich der Torschüsse liegen die Lombarden 7:1 vorn. Von Napoli kommt in dieser Hinsicht seit geraumer Zeit gar nichts mehr. Zwei Ballaktionen im Sechzehner wurden bei den Gästen gezählt.

  • 27.

    Elfmeter! Nein, Abseits! Marcus Thuram taucht links in der Box auf, bittet dort Amir Rrahmani zum Tanz. Das geht eine ganze Weile mit einigen Haken des Franzosen, der plötzlich zu Boden geht. Dann ertönt der Pfiff. Einen Moment liegt ein Elfmeter in der Luft, doch es handelt sich um eine Abseitsposition, die es locker vor einer halben Minute gab.

  • 24.

    Selbst in den Phase ohne Torraumszenen, die es immer wieder gibt, bleibt die Intensität hoch. Taktisch arbeiten beide Seite hoch konzentriert und sehr konsequent. Da ist viel läuferischer Einsatz gefordert.

  • 21.

    Ein langer Ball von Benjamin Pavard landet bei Marcus Thuram, der auf halbrechts in den Strafraum gelangt und mit dem rechten Fuss am langen Eck vorbeischiesst. Dann jedoch ertönt der beinahe schon erwartete Abseitspfiff, das ist doch recht eindeutig.

  • 19.

    Den ganz grossen Wirbel entfachen die Hausherren inzwischen nicht mehr. Mit dieser hohen Schlagzahl geht das ja auch nicht auf Dauer. Unabhängig davon haben Nerazzurri weitgehend die Kontrolle.

  • 17.

    Erst jetzt können sich die Neapolitaner zumindest mal wieder etwas freischwimmen. Das gegnerische Tor bzw. auch der Sechzehner sind für den Meister derzeit aber unerreichbar. Nach dem starken Beginn läuft es längst nicht mehr so gut für die SSC.

  • 15.

    Nun gibt Inter klar den Ton an, behält den Fuss auf dem Gas. Federico Dimarco probiert es aus der zweiten Reihe, schiesst mit dem linken Fuss rechts am Gehäuse von Alex Meret vorbei.

  • 13.

    Chancen im Sekundentakt! Erneut greift der Gastgeber über links an, gelangt in den Strafraum. Dort kommt Matteo Darmian zum Kopfball, scheitert damit genauso am starken Alex Meret wie danach Lautaro Martínez mit einem Rechtsschuss aus allerbester Position. Den dritten Versuch hat Nicolò Barella, der das Tor verfehlt.

  • 11.

    Plötzlich gerät der Tabellenführer in den Umschaltmoment. Federico Dimarco passt von links in die Mitte. Dort rutscht Lautaro Martínez in die Hereingabe wird aber entscheidend von Juan Jesus gestört. Im Anschluss an die nachfolgende Ecke versucht es Nicolò Barella volley mit dem rechten Fuss, zielt aber bei Weitem nicht gut genug.

  • 9.

    In jedem Fall erleben wir ein Duell auf Augenhöhe. Napoli ist voll im Spiel, geht mutig zu Werke. So beschäftigt man den Gegner und versteht es, Inter durchaus auch in Momenten unter Druck zu setzen.

  • 7.

    So richtig zu Ende gespielt bekommen es beide Mannschaften noch nicht. Das Geschehen findet zwischen den Strafräumen statt und beruhigt sich jetzt zunehmend. Beide Seiten sind auf Sicherheit bedacht.

  • 5.

    Bislang haben die Gäste recht ausgiebig den Ball. Inter wirkt dagegen giftiger, dosiert die Intensität aber noch nicht gut genug. Den Hausherren unterlaufen recht viel Fouls, weshalb sich die Bissigkeit eben nicht so mit Ballgewinnen auszahlt.

  • 3.

    Henrikh Mkhitaryan fängt einen neapolitanischen Aufbaupass äusserst aufmerksam ab, bewegt sich in vollem Tempo auf den Sechzehner zu und bedient dort Marcus Thuram. Dieser bleibt mit seinem Schussversuch an Juan Jesus hängen.

  • 1.

    Bei 15 Grad ist es angenehm mild. Trotz des bewölkten Himmels wird nicht mit Niederschlägen gerechnet. Im prall gefüllten Stadio Giuseppe Meazza herrscht prächtige Stimmung.

  • 1.

    Spielbeginn

  • 0.

    Den letzten Vergleich beider Mannschaften gab es im Januar im Endspiel der Supercoppa. In der Nachspielzeit sorgte ein Treffer von Lautaro Martínez in Riyadh für Inters 1:0-Sieg und den Titelgewinn. Auch die Hinrundenpartie in der Serie A ging im Rahmen des 14. Spieltages an den letztjährigen Pokalsieger. In der vergangenen Saison gab es jeweils Heimsiege – an dieser Stelle ein 1:0 für die Mailänder. Das bedeutete den vierten Heimerfolg in Serie gegen die SSC. Napolis letzter Pflichtspielsieg im Stadio Giuseppe Meazza geht auf Februar 2020 und ein 1:0 in einem Halbfinalhinspiel der Coppa Italia zurück.

  • 0.

    Inter hatte das Weiterkommen in der Champions League bei Atlético denkbar knapp im Elfmeterschiessen verpasst. Immerhin bleibt den Lombarden als Trost eine ausgezeichnete Titelchance. Die Mannschaft ist in Italien das Mass der Dinge und in nahezu allen Belangen Spitze: 24 Saisonsiege, nur eine Niederlage, 70 erzielte Tore, lediglich 13 Gegentreffer, beste Heim-, Auswärts- und Rückrundenmannschaft, alles einhergehend mit Topwerten was Tore und Gegentreffer betrifft. Ihre einzige Liga-Niederlage fingen sich die Nerazzurri Ende September zu Hause gegen Sassuolo ein (1:2). Seither ist man 22 Partien ungeschlagen (19 Siege). Aktuell haben die Mailänder zehnmal in Folge gewonnen.

  • 0.

    Das Aus in der Königsklasse mussten unter der Woche also beide Vereine verkraften. Somit bleibt in dieser Saison jeweils ein Wettbewerb, man kann sich vollends auf die Serie A konzentrieren. Und dort ist Napoli seit fünf Partien ungeschlagen, vier davon standen unter der Verantwortung des neuen Trainers Francesco Calzona. Allerdings befanden sich darunter lediglich zwei Siege – ein 6:1 bei Sassuolo Calcio und ein 2:1 daheim gegen Juventus. Die letzte nationale Niederlage kassierte der Meister ausgerechnet hier in San Siro – bei einem 0:1 im Februar gegen Milan.

  • 0.

    Auf dem Weg zum Scudetto ist Inter kaum noch zu stoppen. Als Spitzenreiter weisen die Nerazzurri momentan 13 Punkte Vorsprung gegenüber dem Stadtrivalen und ersten Verfolger Milan auf. Der Tabellendritte Juventus hat heute Punkte liegenlassen, der Alten Dame fehlen somit drei weitere Zähler. Satte 31 Punkte weniger hat Napoli auf dem Konto und wird den Titel ganz sicher nicht verteidigen können. Selbst die Champions League ist derzeit zehn Zähler entfernt. Allerdings liegt Italien in der UEFA-Einjahreswertung derzeit klar vor. Aufgrund der Champions-League-Reform winkt der Serie A somit ein fünfter Startplatz. Unter diesen Umständen müssten die Neapolitaner lediglich sieben Pünktchen gegenüber der Roma gutmachen. Das wäre sehr wohl noch möglich, ums internationale Geschäft kämpft man allemal, welcher Wettbewerb es am Ende auch wird.

  • 0.

    Im Vergleich zum Champions-League-Aus am Mittwoch in Madrid nimmt Simone Inzaghi zwei Wechsel vor. Anstelle von Stefan de Vrij und Denzel Dumfries (beide Bank) rücken Francesco Acerbi und Matteo Darmian in die Mailänder Startelf. Aufseiten der Gäste gibt nach dem Scheitern in der Königsklasse gegen Barcelona ebenfalls zwei Veränderungen. Mário Rui und Victor Osimhen finden sich auf Neapels Bank wieder. Dafür beordert Francesco Calzona heute Mathías Olivera und Giacomo Raspadori in die Anfangsformation der SSC.

  • 0.

    Herzlich willkommen in der Serie A! Zum Abschluss des 29. Spieltages kommt es in Italiens Fussball-Oberhaus zum Duell zwischen dem vermutlichen neuen Meister Inter Mailand und dem letztjährigen Titelträger SSC Neapel. Um 20:45 Uhr soll der Anstoss erfolgen.