Von ihrem Haus in Garmisch in Oberbayern konnte Rosi Mittermaier auf den eindrücklichen Königsstand blicken. Nun ziert der Berg auch die Aussicht ihrer letzten Ruhestätte.
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- Ski-Legende Rosi Mittermaier wurde an einem Ort mit Aussicht auf die Alpen beigesetzt. Es fand keine aufwendige Beerdigung statt.
- Es dauerte sechs Monate, um das Wunschgrab herzurichten, weil dieses in Besitz einer alteingesessenen Familie war.
Vergangene Woche wurde die Inschrift auf dem Grabstein angebracht, schreibt die «Bunte». Sechs Monate nach ihrem Tod hat die aussergewöhnliche Skifahrerin Rosi Mittermaier ihre letzte Ruhe gefunden.
Von ihrem Grab sieht man direkt auf die Berge in Oberbayern, geziert wird es von ihren Lieblingsblumen. Blauer Enzian steht für die Alpen, gelbe Bidens als Sinnbild ihres erfolgreichen Sportlerlebens und das Heilkraut Katzenminze, das Rosi speziell zu schätzen wusste. Gepflanzt von ihrem Ehemann und den Kindern.
Sechs Monate soll es gedauert haben, um das Wunschgrab herzurichten. Dieses sei lange im Besitz einer alteingesessenen Familie gewesen und gehöre zu den schönsten auf dem ganzen Gräberfeld. Rosis Ehemann Christian Neureuther liess eine Urnenbeisetzung vorbereiten. Die Familie nahm laut der «Bunte» in aller Stille Abschied am Grab. Eine fulminante Beisetzung sei von Rosi nicht gewünscht worden.