Der Frust bei den Lausanne-Fans ist gross. Doch dass sich diese mit einem Pyro-Skandal Luft verschaffen, ist mehr als unnötig. Die Partie musste deswegen mehrere Minuten unterbrochen werden.
Es lief bereits die 76. Minute im Spiel zwischen Lausanne und Luzern als der Fanblock der Waadtländer ein riesiges Feuerwerk zündete. Der Block verwandelte sich in ein rotes Feuer. Grund zum Jubeln hatten die Fans sicher nicht. Nur Minuten zuvor netzte FCL-Goalgetter Abubakar zum zweiten Mal für die Luzerner ein.
Ein Böller traf FCL-Goalie Marius Müller dann am Kopf. Der Schlussmann der Innerschweizer bleibt zunächst auf dem Boden liegen, ehe er Schutz in der Garderobe sucht. Die Schiedsrichter unterbrechen die Partie daraufhin für mehrere Minuten.
Das Spiel wird schliesslich wieder aufgenommen. Lausanne verkürzt Sekunden vor Spielende noch auf 1:2, am Ende gehen die Luzerner aber als verdienter Sieger vom Feld.