Beim letzten Grand-Slam des Jahres in New York wird Roger Federer in einem neuen, komplett schwarzen Outfit antreten. Den Wechsel von Nike zu Uniqlo bereut er nicht.
«Wer wie ein richtiger New Yorker aussehen möchte, der soll sich komplett schwarz anziehen», schreibt die «Vogue» und nimmt dabei Bezug auf das US-Open-Outfit von Roger Federer. Der Schweizer wird in Flushing Meadows in komplett schwarzem Look aufspielen. Das ist eher ungewöhnlich, normalerweise bevorzugt Federer helle Farben. Nicht aber in New York.
«Ich habe das Gefühl, dass hier ein erhöhtes Wissen über Mode vorhanden ist», lobt Federer die Zuschauer im Arthur Ashe Stadium. In einem Interview mit der Modezeitschrift «Vogue» erklärt der 20-fache Grand-Slam-Gewinner deshalb seinen neuen Look. «Am wichtigsten ist immer der Komfort. Das Uniqlo-Design-Team geht bei jedem kleinsten Detail auf Nummer sicher, dass es auch wirklich perfekt ist. Die Ideen hinter der Ästhetik hängen immer mit den Traditionen des Austragungsortes zusammen.»
Er bringe sich aber auch selbst mit ein und investiere sehr viel Zeit in seine Outfits: «Ich teste verschiedene Schnitte und Stoffe, um sicher zu gehen, dass sich meine Kleidung mit mir mitbewegt.» Dass er nicht mehr bei Nike unter Vertrag steht, das stört den Schweizer nicht, denn beim japanischen Sportartikelhersteller habe er «das Glück, so eng mit Christophe Lemaire zusammenzuarbeiten, dem künstlerischen Leiter von Uniqlos Pariser R&D-Zentrum.»
Inwiefern das neue Outfit Federer auf dem Platz helfen wird, zeigt sich ab nächster Woche. Die US-Open starten am 26. August.