Die Schweizer Handballer bekommen es an der WM 2025 in der Gruppe A im dänischen Herning mit Deutschland, Tschechien und Polen zu tun.
Somit wurde dem Team von Trainer Andy Schmid in Zagreb eine schwierige, aber machbare Aufgabe zugelost. Die ersten drei Mannschaften in jeder der acht Gruppen erreichen die Hauptrunde.
Auf Deutschland trafen die Schweizer schon an der diesjährigen EM. Damals kassierten sie in Düsseldorf, mit Schmid noch als Spieler, eine 14:27-Kanterniederlage. Die DHB-Auswahl ist der klare Favorit in dieser Gruppe. Gegen Tschechien und Polen können sich die Schweizer einige Chancen ausrechnen. Die Bilanz gegen die Tschechen (die Spiele gegen die Tschechoslowakei nicht eingerechnet) ist mit je acht Siegen und Niederlagen bei zwei Unentschieden ausgeglichen. Die letzten beiden Duelle gewannen die Schweizer. Gegen Polen siegten sie gar viermal hintereinander, zuletzt 31:24 an der EM 2020.
Die Schweizer erhielten für die WM eine von zwei Wildcards, nachdem sie in den Playoffs erst im Penaltyschiessen am EM-Sechsten Slowenien gescheitert waren. Das Turnier geht vom 14. Januar bis 2. Februar in Dänemark, Norwegen und Kroatien über die Bühne. Das ist ein Novum, fand doch noch nie eine WM in drei Ländern statt.