Die Titelverteidiger Roman Röösli/Andrin Gulich und Jan Schäuble/Raphaël Ahumada überzeugen auch in den Vorläufen an der EM in Szeged in Ungarn.
Röösli und Gulich, die im Zweier ohne im letzten Jahren neben dem EM- auch den WM-Titel gewannen, und Schäuble/Ahumada im leichten Doppelzweier qualifizierten sich auf standesgemässe Art für die Halbfinals beziehungsweise für den Final vom Samstag. Die beiden Duos setzten sich in ihrem Vorlauf souverän durch.
Andri Struzina dagegen verpasste im Leichtgewichts-Einer überraschend die direkte Final-Teilnahme. Der Zuger, im letzten Jahr Weltmeister und EM-Dritter, erreichte das Ziel mit deutlichem Rückstand als Vierter und muss deshalb am Samstag den Hoffnungslauf bestreiten.
Gleiches gilt für Joel Schürch, Tim Roth, Patrick Brunner und Kai Schätzle im Vierer ohne, Dominic Condrau, Jonah Plock, Scott Bärlocher und Marin Lange respektive Fabienne Schweizer, Sofia Meakin, Célia Dupré und Lisa Lötscher im Doppelvierer, Olivia Nacht und Eline Rol im leichten Doppelzweier, Aurelia-Maxima Katharina Janzen im Einer sowie Jeannine Gmelin und Nina Wettstein im Doppelzweier. Die beiden Zürcherinnen, die ihre wettkampfmässige Premiere als Duo Mitte April bei der Weltcup-Veranstaltung in Varese gegeben haben, haben in Ungarn ihren zweiten gemeinsamen Auftritt.